Bewertung:

Das Buch bietet eine prägnante und ansprechende Analyse des Obersten Gerichtshofs, die sich sowohl an Juristen als auch an Nichtjuristen richtet. Es bietet eine historische Perspektive und untersucht wichtige Fälle und Doktrinen, während es in erster Linie einen originalistischen und textualistischen Ansatz befürwortet. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass das Buch konservativen Ansichten zugeneigt ist, was möglicherweise diejenigen abschreckt, die progressivere Interpretationen suchen.
Vorteile:⬤ Prägnant, fesselnd und informativ für juristische und nicht-juristische Leser
⬤ präsentiert wichtige historische Fälle und aktuelle Entscheidungen
⬤ faire Behandlung gegensätzlicher Argumente
⬤ wertvoll für das Verständnis konservativer Sichtweisen des Obersten Gerichtshofs
⬤ betont die Bedeutung des verfassungsrechtlichen Originalismus und Textualismus.
⬤ Wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber progressiven Ideen
⬤ stellt konservative Überzeugungen nicht in Frage
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass es an Tiefe bei alternativen Standpunkten mangelt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Politically Incorrect Guide to the Supreme Court
Gerechtigkeit im Gleichgewicht
Alexander Hamilton sagte bekanntlich voraus, dass die Justiz "die am wenigsten gefährliche" Regierungsbehörde sein würde. Wie sieht es damit aus?
Der Oberste Gerichtshof ist der Schiedsrichter in einem Land, das zunehmend unfähig ist, sich selbst zu regieren. Die Amerikaner können sich nicht auf die Bedeutung der Verfassung oder gar der Rechtsstaatlichkeit einigen. Sind die neun Hohepriester, die in ihrem Marmortempel thronen, die Retter der Republik oder die Sargträger der Demokratie? Sind sie Verteidiger der Verfassung, wie sie geschrieben steht, oder Super-Gesetzgeber, die von der Richterbank aus Gesetze machen? Was haben sich die Gründer vorgestellt, als sie die "richterliche Gewalt" auf "ein einziges oberstes Gericht" übertrugen?
John Yoo, Juraprofessor an der UC Berkeley, und Robert J. Delahunty, Fellow am Claremont Institute Center for the American Way of Life, liefern die Antworten mit einer prägnanten Lektüre des Rechts und der Verfassungsgeschichte. The Politically Incorrect Guide to the Supreme Court erklärt:
Die turbulente Geschichte der ersten Jahre des Gerichts und der letztendliche Triumph der "richterlichen Oberhoheit".
Die Bill of Rights: Wie der Gerichtshof die Redefreiheit, die Religionsfreiheit und das Recht, Waffen zu tragen, definiert hat.
Die berüchtigten Urteile des Gerichtshofs und wie sie aufgehoben wurden - von Dred Scott bis Roe v. Wade.
Warum "Court-packing" eine ständige Versuchung für demokratische Präsidenten ist.
Die besten und schlechtesten Richter des Obersten Gerichtshofs - und welche Eigenschaften sie auszeichneten.
Die Zukunft des Obersten Gerichtshofs: Wird er der Stempel einer korrupten Regierung sein oder der ultimative Wächter, der die Freiheiten unseres Landes schützt?
The Politically Incorrect Guide to the Supreme Court bietet eine eindringliche und respektlose Darstellung der Richter - Ideologen und Feiglinge, Genies und Mittelmänner, allesamt durch und durch menschlich - und eine faszinierende Analyse eines Gerichts, das wie ein Pendel von der Bewahrung der Republik zur Untergrabung der Regierung durch das Volk und zurück zur Verteidigung der Verfassung geschwungen hat. Dieses spritzige, informative und überzeugend argumentierte Buch wird dem Leser garantiert ein tieferes Verständnis für Amerikas mächtigstes Justizorgan vermitteln.