Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Rabe im Vordertor“ heben eine Mischung aus historischem Kontext, fesselnder Erzählung und einem gut ausgearbeiteten Geheimnis um Bruder Cadfael hervor. Viele Leser schätzen das angenehme Tempo, die reichhaltige Charakterentwicklung und die Fähigkeit des Autors, sie in das 12. Jahrhundert zu versetzen. Einige Kritiker erwähnen jedoch den formelhaften Charakter der Handlung und bestimmte Anachronismen, die den Realismus der Geschichte schmälern.
Vorteile:⬤ Fesselndes historisches Setting mit gut recherchiertem Kontext.
⬤ Herrliche Charakterentwicklung, insbesondere von Bruder Cadfael.
⬤ Leicht zu lesen, angenehmes Tempo und angenehmer Schreibstil.
⬤ Bietet Einblicke in das mittelalterliche Leben und moralische Dilemmas.
⬤ Eine befriedigende Auflösung und Wendung des Rätsels.
⬤ Manche finden die Handlung zu formelhaft und vorhersehbar.
⬤ Gelegentliche Anachronismen und Unplausibilitäten werden von den Lesern bemängelt.
⬤ Die Einfachheit der Auflösung könnte für manche unbefriedigend sein.
⬤ Das Tempo könnte für Leser, die sofortige Action erwarten, zu langsam sein.
(basierend auf 162 Leserbewertungen)
The Raven in the Foregate
Es ist Weihnachten 1141 n. Chr., Abt Radulfus kehrt aus London zurück und bringt einen Priester für die vakante Pfarrstelle von Holy Cross, auch bekannt als Foregate, mit.
Der neue Priester ist ein Mann mit Präsenz, Gelehrsamkeit und Disziplin, aber es fehlt ihm an Bescheidenheit und einem guten Umgangston. Als er im Mühlenteich ertrunken aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf einen jungen Mann, der mit dem Zug des Priesters ankam und zur Arbeit in Bruder Cadfaels Garten geschickt wurde.
Tatsächlich stellt sich bald heraus, dass er ein Hochstapler ist. Bruder Cadfael fällt nun die vertraute Aufgabe zu, die komplizierten Stränge von Unschuld und Schuld zu ordnen.