Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Rosenmiete“ wird hervorgehoben, dass es sich um einen einzigartigen und fesselnden Teil der Bruder-Cadfael-Reihe handelt, in dem eine andere Handlung im Mittelpunkt steht, die sich auf eine Witwe und ihre komplexen Beziehungen konzentriert. Die Leser schätzen die reichhaltige Erzählung, den historischen Kontext und die Tiefe der Charaktere, auch wenn einige der Meinung waren, dass sich die Handlung verlangsamte und Cadfaels Präsenz weniger deutlich war. Insgesamt wird es als einer der besseren Krimis der Reihe angesehen.
Vorteile:⬤ Interessante und einzigartige Handlung, die von den typischen Cadfael-Plots abweicht.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und historischer Kontext.
⬤ Gut ausgearbeiteter Krimi mit Spannung und emotionaler Tiefe.
⬤ Gute Mischung aus Romantik und Intrige.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in die mittelalterliche Umgebung eintauchen lässt.
⬤ Einige Leser bemängelten, dass Bruder Cadfael im Vergleich zu den vorherigen Bänden weniger aktiv war.
⬤ Die Handlung wurde als langsamer und weniger dynamisch empfunden.
⬤ Einige fanden die Romantik und die Interaktionen zwischen den Charakteren zu süßlich oder vorhersehbar.
⬤ Bestimmte Themen, wie die Ehe und soziale Fragen der damaligen Zeit, wurden als zu wenig behandelt empfunden.
(basierend auf 158 Leserbewertungen)
The Rose Rent
Der detektivische Mönch entwirrt einen heiklen Mordfall in diesem „gelungenen Krimi, der mit einer Fülle mittelalterlicher Details ausgestattet ist“ (Booklist).
Ein Spätfrühling im Jahr 1142 bringt der Abtei St. Peter und St. Paul Unbehagen, denn bis zum 22. Juni gibt es vielleicht keine Rosen mehr. An diesem Tag muss die junge Witwe Perle eine weiße Rose als Pacht für das Haus erhalten, das sie zugunsten der Abtei gestiftet hat, sonst ist der Vertrag nichtig. Als die Natur endlich einwilligt, wird ein frommer Mönch ausgesandt, um die Pacht zu bezahlen - und wird ermordet neben dem abgehackten Rosenstock gefunden.
Der weise Kräuterkundige der Abtei, Bruder Cadfael, folgt der Spur der blutigen Blütenblätter. Er weiß, dass die Mitgift der schönen Witwe mitsamt ihrem Haus weitaus größer ist und sie wahrscheinlich wieder heiraten wird. Bevor Cadfael darüber nachdenken kann, ob ein gieriger Freier diese schreckliche Tat begangen hat, wird ein weiteres Verbrechen begangen. Nun muss sich der gute Mönch einen Weg durch ein Gewirr bahnen, das noch verworrener ist als das Dornengestrüpp der Witwe.