Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Radical Potter“ sind eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Während viele Leser die Tiefe und Komplexität der Biografie von Josiah Wedgwood zu schätzen wissen, vermissen einige den Schreibstil.
Vorteile:Das Buch wird als faszinierend, informativ und gründlich beschrieben und bietet eine reichhaltige Erforschung von Josiah Wedgwoods Leben, seinem Einfluss und seiner Rolle in der Industrie und im sozialen Bereich. Die Biografie ist gut recherchiert, stützt sich auf direktes Archivmaterial und ist besonders für diejenigen interessant, die sich für die industrielle Revolution und die Töpferei interessieren.
Nachteile:Einige Leser finden den Schreibstil schlecht und langweilig, wobei sich die Kritik insbesondere auf das erste Kapitel bezieht. Ein Rezensent äußert sogar den Wunsch nach einer Rückerstattung, da er mit der Gesamtqualität der Erzählung unzufrieden ist.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Radical Potter: The Life and Times of Josiah Wedgwood
Von einem der führenden Historiker Großbritanniens und Direktor des Victoria & Albert Museum: eine spannende Biografie über Josiah Wedgwood, den berühmten Töpfer, Unternehmer und Abolitionisten des 18. Jahrhunderts.
Jahrhunderts, Unternehmer und Abolitionist. Wedgwoods Töpferwaren, wie sein berühmtes hellblaues Jaspisgeschirr, sind weltweit bekannt. Jane Austen kaufte sie und beschrieb sie in ihren Romanen; die russische Kaiserin Katharina II. bestellte Hunderte von Stücken für ihren Palast; britische Diplomaten nahmen sie mit auf ihre allererste Reise nach Peking und planten kühn, China mit ihrem Porzellan zu beeindrucken. Doch das Leben von Josiah Wedgwood ist weitaus reichhaltiger als nur seine keramischen Errungenschaften. Er war ein Vorreiter der industriellen Revolution, ein bahnbrechender Geschäftsmann, ein kultureller Trendsetter und ein unermüdlicher wissenschaftlicher Experimentator, dessen Erfindungen ihn zum Mitglied der Royal Society machten. Er war auch ein leidenschaftlicher Abolitionist, dessen Medaillon mit dem Emanzipationsabzeichen, das einen versklavten Afrikaner zeigt und die Aufschrift "Bin ich nicht ein Mensch und ein Bruder? "wurde zum populärsten Symbol der Anti-Sklaverei-Bewegung auf beiden Seiten des Atlantiks. Und das alles trotz chronischer Behinderung und unerbittlicher Schmerzen: Eine Pockenerkrankung in seiner Kindheit führte schließlich zur Amputation seines rechten Beins.
Wie der Historiker Tristram Hunt in dieser lebendigen, anschaulichen Biografie darlegt, war Wedgwood der Steve Jobs des 18. Jahrhunderts: eine schwierige, brillante, kreative Persönlichkeit, deren persönlicher Antrieb und außergewöhnliche Gaben die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, veränderten. Der radikale Töpfer stützt sich auf eine Fülle von Briefen, Tagebüchern und historischen Dokumenten und erzählt die Geschichte eines einzigartigen Mannes, seiner schillernden Beiträge zu Design und Innovation und seines bemerkenswerten globalen Einflusses.