Bewertung:

Das Buch „Ten Cities that Made an Empire“ von Tristram Hunt untersucht die historische Bedeutung und Entwicklung von zehn wichtigen Städten während des britischen Empire. Es verfolgt einen einzigartigen Ansatz, indem es sich darauf konzentriert, wie diese Städte das Empire beeinflussten und von ihm beeinflusst wurden. Während das Buch eine reichhaltige Erzählung bietet und durchweg fesselnd ist, haben einige Leser das Gefühl, es fehle an Tiefe, was den Status dieser Städte nach dem Empire betrifft.
Vorteile:Das Buch ist faszinierend und gut geschrieben und bietet eine innovative Perspektive auf das britische Empire durch seine Städte. Es bietet eine gründliche Untersuchung der Geschichte, der Architektur und der wirtschaftlichen Rolle jeder Stadt innerhalb des Empire, die durch umfangreiche Recherchen und zeitgenössische Zitate ergänzt wird. Der Text ist fesselnd und informativ, so dass er auch für diejenigen unterhaltsam ist, die mit der britischen Geschichte nicht vertraut sind. Die Einbeziehung von Karten und Abbildungen ist ebenfalls ein positiver Aspekt.
Nachteile:Viele Leser bemängelten die Kürze des Buches, da jede Stadt nur etwa vierzig Seiten umfasst, was die Tiefe der Erkundung einschränkt und nicht berücksichtigt, was mit den Städten nach dem Niedergang des Empire geschah. Einige waren der Meinung, dass wichtige Städte wie Glasgow und New York bei der Auswahl übersehen wurden. Außerdem wurde der nostalgische Ton des Autors in Bezug auf das britische Empire und seine Folgen bemängelt.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Ten Cities that Made an Empire
Von den Pionieren des frühen Amerikas bis zu den Erbauern des modernen Indiens, von West nach Ost und wieder zurück, verfolgt dieses Buch die Prozesse des Austauschs und der Anpassung, die gemeinsam die koloniale Erfahrung prägten und die ihrerseits die Kultur, Wirtschaft und Identität der britischen Inseln veränderten.