Bewertung:

Der von Sir Arthur Conan Doyle verfasste Roman The Edge of the Unknown (Der Rand des Unbekannten) befasst sich mit metaphysischen Themen und der Verteidigung des Spiritismus durch den Autor und bietet Einblicke in seine durch persönliche Erfahrungen geprägten Überzeugungen. Während einige Leser das Buch als anregend und erhellend empfinden, kritisieren andere, dass es langweilig sei und keine überzeugenden Argumente enthalte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend für diejenigen, die sich für Metaphysik interessieren
⬤ bietet Einblicke in Spiritualismus und persönliche Überzeugungen
⬤ reflektiert Conan Doyles Interesse am Paranormalen nach einem persönlichen Verlust.
⬤ Wird als langweilig und etwas veraltet angesehen
⬤ es fehlt an überzeugenden Argumenten für den Spiritualismus
⬤ liefert nicht das fesselnde Mysterium, das typischerweise mit Conan Doyles Werken verbunden ist
⬤ wird von einigen Lesern als trocken und uninteressant empfunden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Edge of the Unknown
Ein kleiner, massiver Eisentank war bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Ein Mann wurde an der Seite platziert, wobei das Wasser seinen Körper vollständig bedeckte. Darüber wurde ein eiserner Deckel mit drei Haspen und Klammern sicher verschlossen. Der Körper wurde untergetaucht... und eine Uhr begann, die schrecklichen Sekunden zu ticken. In weniger als anderthalb Minuten stand der begrabene Mann seelenruhig außerhalb des Tanks, immer noch tropfend - die Schlösser waren nicht angerührt worden, der Deckel war immer noch sicher. Wieder einmal hatte der große Harry Houdini die Wissenschaftler und sein Publikum verblüfft, indem er dem sicheren Tod entkommen war!
Wie war es möglich, dass ein Mensch, selbst der größte Magier der Welt, einen solchen Test überleben konnte? Sein Freund, Sir Arthur Conan Doyle, vermutete, dass die Antwort im Spiritismus liegen könnte. Und in The Edge of the Unknown präsentiert Sir Arthur verblüffende Beweise dafür, dass seine Theorie richtig war!
Houdinis „Supernatura“-Kräfte waren nur ein Bereich, auf den der berühmte Meister der Detektivarbeit seine kritische Aufmerksamkeit richtete. Hier beschreibt Sir Arthur in spannenden Details, was er in mehreren Jahrzehnten übersinnlicher Ermittlungen aufgedeckt hat.
Da Conan Doyle viele Jahre lang davon überzeugt war, dass „übersinnliche“ Ereignisse durch Naturgesetze erklärt werden können, war er ein knallharter Skeptiker, der sich nicht unterkriegen ließ. Der Leser wird daher seine Aussagen besonders überzeugend finden - von Medien, deren Körper Ektoplasma produzieren, über seltsame prophetische Träume bis hin zu Séancen mit „Geistern“ von Lenin, Oscar Wilde, Dickens und anderen berühmten Persönlichkeiten.
Aber der erstaunlichste und schlüssigste Beweis ist Sir Arthurs persönliche Erfahrung mit den übersinnlichen Phänomenen, die er so lange in Frage gestellt hatte. Die Tatsache, dass er tatsächlich Geistererscheinungen gesehen und gehört hat - und zwar bei mehreren Gelegenheiten - ist die beste Empfehlung für jeden, der noch Zweifel hat, dieses wichtige Buch zu lesen!