Bewertung:

Das Buch „The Rest of the Dream“ von Wade Hall konzentriert sich auf das Leben und den Einfluss von Lyman T. Johnson und beleuchtet die Erfahrungen der Afroamerikaner und die Beziehungen zwischen den Ethnien in Amerika. Das Buch wird für seine lebendige Erzählweise und die persönlichen Anekdoten aus Johnsons Leben gelobt, die die historischen Kämpfe nachvollziehbar und eindringlich machen.
Vorteile:Der Schreibstil wird wegen seiner Lebendigkeit und künstlerischen Qualität hoch gelobt. Die Leser schätzen die persönlichen Berichte und Anekdoten, die die Geschichte lebendig werden lassen, und viele finden es aufschlussreich für das Verständnis der historischen und aktuellen Beziehungen zwischen den Ethnien. Das Buch dient auch als wichtige Familiengeschichte, die Generationen miteinander verbindet.
Nachteile:Einige Leser haben das Buch nur überflogen oder nicht gründlich gelesen, was darauf hindeutet, dass einige möglicherweise Probleme mit der Zugänglichkeit oder dem Engagement haben. Es gibt keine nennenswerten negativen Kritiken, aber die kurzen Erwähnungen deuten darauf hin, dass für diejenigen, die mit dem historischen Kontext nicht vertraut sind, mehr Tiefe erforderlich sein könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Rest of the Dream: The Black Odyssey of Lyman Johnson
“ In The Rest of the Dream erzählt Lyman Johnson, ein Bürgerrechtsaktivist, seine eigene Geschichte. Alle vier Großeltern Johnsons waren Sklaven in Tennessee.
Doch sein Vater war Hochschulabsolvent, Direktor einer schwarzen Schule und die Inspiration für die Gerechtigkeitsliebe seines Sohnes. Lyman Johnson wurde 1906 in den dunkelsten Tagen der Rassentrennung geboren. Von seinem Vater lernte er, sich im Kino seiner Heimatstadt nicht in das für Schwarze reservierte „Krähennest“ zu setzen.
Diese Weigerung, Bürger zweiter Klasse zu sein, wurde zu einem Leitprinzip in Johnsons Leben. Johnson war fast dreiundvierzig, als er 1949 die Zulassung zum Studium an der Universität von Kentucky erhielt.
Auf dem Campus wurden Kreuze verbrannt. Wegen seiner familiären Verpflichtungen kehrte er zu seiner Lehrtätigkeit in Louisville zurück und schloss seine Promotion nie ab. Dreißig Jahre später verlieh ihm die Universität, die ihn nicht zulassen wollte, die Ehrendoktorwürde.
Johnson verdiente sich seinen Doktortitel auf die harte Tour - indem er das Krähennest und andere Zeichen der Ungleichheit ablehnte. Johnsons anschauliches Erinnern an Menschen und Ereignisse und sein erzählerisches Talent machen diese Aufzeichnung eines einzigartigen amerikanischen Lebens voller Spannung, Humor, Tragödie und Triumph.