Bewertung:

Das Buch „Der Revolutionär: Samuel Adams“ von Stacy Schiff bietet eine gründliche und gut recherchierte Untersuchung der zentralen Rolle von Samuel Adams in der Amerikanischen Revolution und hebt seine überzeugenden Taktiken und seinen komplexen Charakter hervor. Während viele Rezensionen Schiff's detaillierte Erzählung und Einblicke in einen weniger bekannten Gründervater loben, richtet sich die Kritik häufig gegen ihren Schreibstil, den einige Leser als zu dicht und verwirrend empfanden.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ bietet neue Einblicke in Samuel Adams' Einfluss und Handlungen im Vorfeld der Revolution
⬤ fesselnde Porträts historischer Ereignisse und Persönlichkeiten
⬤ beschäftigt sich mit der Komplexität von Adams' Charakter und Taktik
⬤ bietet eine neue Perspektive auf die Erzählung der amerikanischen Revolution.
⬤ Der Schreibstil wird oft als umständlich, dicht und schwer nachvollziehbar kritisiert
⬤ einige Leser finden es schwierig, die Erzählung zu verstehen
⬤ bestimmte wichtige Ereignisse werden beschönigt
⬤ deutet auf die Notwendigkeit einer besseren Bearbeitung hin.
(basierend auf 194 Leserbewertungen)
The Revolutionary: Samuel Adams
Eine aufschlussreiche Biografie über den wohl wichtigsten Gründervater - denjenigen, der hinter dem Wandel im Denken stand, der die Amerikanische Revolution hervorbrachte. "Ein glorreiches Buch, das ebenso unterhaltsam wie von entscheidender Bedeutung ist" (Ron Chernow).
Thomas Jefferson behauptete, dass, wenn es einen Anführer der Revolution gab, "Samuel Adams der Mann war". John Adams hielt seinen Cousin für "den klügsten Politiker" von allen. Mit hochgesteckten Idealen und einer knallharten Taktik führte Adams das an, was man die größte Kampagne des zivilen Widerstands in der amerikanischen Geschichte nennen könnte.
Die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Biografin Stacy Schiff bringt Adams zurück an seinen ruhmreichen Platz und stellt uns den scharfsinnigen, wortgewandten und äußerst disziplinierten Mann vor, der das moralische Rückgrat der amerikanischen Revolution bildete. Als einzigartige Figur in einem sündigen Moment verpackte und verstärkte Adams das Massaker von Boston. Er trug dazu bei, die Boston Tea Party in die Wege zu leiten. Er setzte jedes Mittel aus seinem innovativen Arsenal ein, um eine Stadt, eine Kolonie und schließlich eine ganze Reihe von Kolonien hinter sich zu scharen, und schuf so die Ursache für die Gründung eines Landes. Für seine Bemühungen wurde er zum meistgesuchten Mann in Amerika: Als Paul Revere 1775 nach Lexington ritt, wollte er Samuel Adams warnen, dass er wegen Hochverrats verhaftet werden sollte.
In Der Revolutionär: Samuel Adams schildert Stacy Schiff mit meisterhaftem Geschick das unwahrscheinliche Leben von Adams und beleuchtet seine Wandlung vom ziellosen Sohn einer wohlhabenden Familie zum unermüdlichen, betörenden Radikalen, der die Kolonien mobilisierte. Fesselnd, originell und wahnsinnig dramatisch ist dies ein längst überfälliges Kapitel in der Geschichte unserer Nation.