Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung über James Crumleys „The Right Madness“ wider. Die Leser loben Crumleys einzigartige stilistische Herangehensweise, die Tiefe der Charaktere und den schwarzen Humor, äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der Kohärenz der Handlung und der Darstellung des Protagonisten C.W. Sughrue. Während einige das Buch als überzeugende Fortsetzung von Crumleys Werk empfanden, kritisierten andere es als verworren und weniger fesselnd im Vergleich zu seinen früheren Romanen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung, einen fesselnden und humorvollen Schreibstil aus und bietet eine düstere und raue Erforschung der menschlichen Natur, und viele Leser konnten es kaum aus der Hand legen. Besonders gelobt wurden Crumleys Darstellung der fehlerhaften Charaktere und seine Fähigkeit, ein intensives Gefühl für den Ort zu schaffen.
Nachteile:Zu den Kritikpunkten gehören eine unzusammenhängende und verwirrende Handlung, ein unsympathischer Protagonist in Sughrue und eine Abhängigkeit von Drogen und Gewalt, die einige Leser als übertrieben empfanden. Einige sind der Meinung, dem Buch fehle der Zauber von Crumleys früheren Werken und es biete keine zufriedenstellende oder kohärente Erzählung.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Right Madness
James Crumley ist einer der am meisten verehrten Vertreter der Post-Chandler-Krimiliteratur, der von Leuten wie Dennis Lehane und Michael Connelly als großer Einfluss gepriesen wird. C.
W. Sughrue ist Crumleys unauslöschlichste Schöpfung.
Jetzt ist Sughrue zurück, in einem spannenden Roman, in dem der Privatdetektiv aus Montana herauszufinden versucht, welcher der bizarren Patienten eines Kleinstadtpsychiaters sich mit höchst vertraulichen Akten davongemacht hat. Schnell, brutal, melancholisch und reumütig witzig: "Der richtige Wahnsinn" ist Crumleys kompromisslosester Roman.