Bewertung:

Edith Hamiltons „The Roman Way“ ist eine aufschlussreiche Untersuchung der römischen Literatur und ihrer kulturellen Bedeutung, die sich auf prominente Schriftsteller wie Cicero, Virgil und Horaz konzentriert und gleichzeitig die Unterschiede zwischen römischen und griechischen Werten hervorhebt. Trotz seiner Beschränkungen als umfassende historische Analyse dient das Buch als fesselnde Einführung in das römische Denken und die römische Gesellschaft.
Vorteile:⬤ Hamiltons Schreibstil ist klar, fesselnd und zugänglich und macht komplexe Themen für den allgemeinen Leser zugänglich.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die römische Literatur und ihren Einfluss auf die westliche Kultur.
⬤ Kontrastiert wirkungsvoll römische und griechische Perspektiven und fördert so das Verständnis.
⬤ Dient als gute Einführung für diejenigen, die mit der römischen Kultur und Literatur nicht vertraut sind.
⬤ Enthält tiefgehende Charakteranalysen bedeutender römischer Persönlichkeiten.
⬤ Das Buch ist möglicherweise zu sehr auf die Literatur konzentriert, um eine vollständige Geschichte der römischen Zivilisation zu bieten.
⬤ Einige Rezensenten bemerkten, dass Hamilton die griechische Kultur gegenüber der römischen bevorzugt.
⬤ Es fehlt eine detaillierte zeitgenössische Analyse und einige Aspekte der römischen Gesellschaft werden zu sehr vereinfacht.
⬤ Einige Leser fanden Abschnitte langweilig oder schwierig zu lesen.
⬤ Das Buch erfüllt möglicherweise nicht die Erwartungen von Lesern, die einen gründlichen historischen Überblick suchen.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Roman Way
In dieser inzwischen klassischen Geschichte der römischen Zivilisation schildert Edith Hamilton anschaulich das römische Leben und den römischen Geist, wie sie von den größten Schriftstellern der Zeit beschrieben werden.
Zu diesen literarischen Führern gehören Cicero, der eine unvergleichliche Sammlung von Briefen hinterlassen hat, Catull, der der Inbegriff des Dichters der Liebe war, Horaz, der das grausame und materialistische Rom beschrieben hat, und die Romantiker: Virgil, Livius und Seneca. Hamilton schließt ihr Werk, indem sie den Hochmut des Stoizismus mit dem Verfall der Werte kontrastiert, den der Historiker Tacitus und der Satiriker Juvenal bezeugen.