Bewertung:

Der Salatöl-König: An American Tale of Greed Gone Mad von M.G. Crisci ist eine fesselnde Erzählung über Alfonso Gravanese, einen Mann, der aus bescheidenen Verhältnissen zu einem berüchtigten Betrüger der amerikanischen Finanzgeschichte aufsteigt. Das Buch vermischt reale Ereignisse mit fiktiven Elementen und erforscht Themen wie Gier, Ehrgeiz und die Folgen von Betrug. Allerdings leidet es unter redaktionellen Problemen, die den Leser von der spannenden Geschichte ablenken.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine fesselnde und gut entwickelte Handlung, eine fesselnde Erzählweise und eine reiche Charakterentwicklung aus. Die Leser schätzten die Auseinandersetzung mit Gier und Ehrgeiz sowie die historischen Zusammenhänge. Die Ausgewogenheit von technischen Details und Geschichten von menschlichem Interesse fesselt die Leser. Viele empfanden die Erzählung als sehr unterhaltsam, mit einer unterhaltsamen Mischung aus Drama und persönlichen Anekdoten.
Nachteile:Mehrere Rezensenten wiesen auf den erheblichen Mangel an Lektorat hin und betonten Grammatikfehler, unvollständige Sätze und Ungereimtheiten in der Geschichte selbst. Zwei konkrete Beispiele für Ungereimtheiten wurden genannt: der schwankende Name einer Figur und die Verwirrung über die Schwangerschaft einer Figur. Einige Leser waren der Meinung, dass die emotionale Bindung zwischen den Charakteren unterentwickelt war und dass die Integration historischer Elemente reibungsloser hätte sein können.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
The Salad Oil King: An American Tale of Greed Gone Mad
Ein Schulabbrecher erdachte einen 14 Milliarden Dollar schweren Betrug.
Der bebrillte Fonso Gravenese war gerade einmal sechs Jahre alt, als er 1915 seinen ersten Betrug durchführte - er gewann von seinen Kumpels aus der Nachbarschaft Münzen, indem er die Schnüre seines Jo-Jos mit Olivenöl einrieb, um es schneller drehen zu lassen.
Von da an wurden die Betrügereien immer größer, und sein Appetit war unstillbar. Als Fonso 50 Jahre alt war, hatte er ein persönliches Vermögen von 500 Millionen Dollar angehäuft, indem er das staatlich finanzierte Schulessen, die Rationierung von Briefmarken während des Krieges und die internationalen "Food for Peace"-Programme betrog.
Mit Hilfe seiner skrupellosen mafiösen Partner gelang es ihm, den Weltmarkt für Baumwollsamen und Sojaöl, die wichtigsten Zutaten für die Herstellung von Salatöl, unter seine Kontrolle zu bringen. Schließlich stürzten die Rohstoffpreise ab, die NYSE war gezwungen, den Handel einzustellen, und die Salatölbestände im Wert von 14 Milliarden Dollar lösten sich in Luft auf.
Diese Geschichte voller Humor, Pathos und Philanthropie - er spendete Millionen an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen, darunter seine Kirche, seine Stadt und örtliche Fahrradclubs - gibt dem Satz "Vorsicht Käufer" eine neue Bedeutung.