Bewertung:

Das Buch „The Shipping Man“ verbindet eine abenteuerliche Erzählung mit lehrreichen Elementen über die Schifffahrtsindustrie und das Finanzwesen. Es handelt von einem Wall-Street-Hedgefondsmanager, der zum Reeder wird, und beleuchtet sowohl die komödiantischen als auch die ernsten Aspekte der Schifffahrtswelt. Die Geschichte ist zwar fesselnd und oft humorvoll, aber es gibt auch Kritik am Schreibstil und an der Tiefe.
Vorteile:Fesselnde und humorvolle Geschichte, lehrreich in Bezug auf die Schifffahrtsindustrie, temporeiche Erzählung, glaubwürdige Charaktere, unterhaltsam sowohl für Branchenkenner als auch für Neulinge, schnell zu lesen und eine gelungene Mischung aus Fakten und Fiktion.
Nachteile:Einige schlecht geschriebene Dialoge und oberflächliche Charakterentwicklung, gelegentlicher Mangel an Klarheit bei Finanzkonzepten, kleinere redaktionelle Probleme und eine Handlung, die sich für manche Leser konstruiert oder unglaubwürdig anfühlen könnte.
(basierend auf 199 Leserbewertungen)
The Shipping Man
Als der rastlose New Yorker Hedgefonds-Manager Robert Fairchild beobachtet, wie der Baltic Dry Cargo Index innerhalb von nur sechs Monaten um 97 % einbricht und ein Allzeithoch und ein 25-Jahres-Tief erreicht, beschließt er, ein Schiff zu kaufen.
Er träumt davon, ein Schiff nach seiner Frau zu benennen, eine Perlenkette mit Sorgenfalten zu tragen und sich bei seinem nächsten Klassentreffen als "Reeder" vorstellen zu können, und begibt sich sofort auf eine Odyssee in das exklusivste, glamouröseste und am meisten riskierte Geschäft der Welt. Von Piraten vor der Küste Somalias und an der Wall Street bis hin zu griechischen und norwegischen Schifffahrtsmagnaten - die Ausbildung von Robert Fairchild ist eine teure Angelegenheit.
Am Ende verliert er seinen Hedgefonds, aber er gewinnt ein Leben - als Shipping Man. Der Shipping Man ist teils ein rasanter Thriller, teils ein Lehrbuch der Schiffsfinanzierung und eine Pflichtlektüre für alle, die sich für die Kapitalbildung in der Schifffahrt interessieren.