Bewertung:

Das Buch untersucht das komplexe Zusammenspiel zwischen persönlicher und öffentlicher Erinnerung beim Verständnis wichtiger historischer Ereignisse wie der Boston Tea Party. Es befasst sich mit dem Leben von George Robert Twelve Hewes, einem Teilnehmer der Tea Party, und geht auf die breiteren historischen Implikationen von Erinnerung und Interpretation rund um die Amerikanische Revolution ein.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Amerikanische Revolution durch die Augen eines einfachen Mannes.
⬤ Beschäftigt sich mit der Rolle der Erinnerung bei der Gestaltung des historischen Verständnisses, was viele Leser als tiefgründig und relevant empfanden.
⬤ Kombiniert mündliche und schriftliche Berichte zu einer lebendigen Erzählung über die Boston Tea Party.
⬤ Wurde in akademischen Kontexten im Allgemeinen gut aufgenommen, was es zu einer soliden Referenz für Geschichtsstudenten macht.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil pedantisch und repetitiv, was zu Langeweile führte.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches wurde im Vergleich zur ersten Hälfte als weniger fesselnd empfunden.
⬤ Mehrere Rezensenten zeigten sich unzufrieden mit dem Tempo und der Ausführlichkeit des Buches, da sie der Meinung waren, dass dies den Lesegenuss beeinträchtigt.
⬤ Einigen Kritikern missfiel der Ansatz des Autors bei der historischen Interpretation, da sie ihn für einseitig oder zu dicht hielten.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
The Shoemaker and the Tea Party: Memory and the American Revolution
George Robert Twelves Hewes, ein Bostoner Schuhmacher, der an Schlüsselereignissen der Amerikanischen Revolution wie dem Massaker von Boston und der Tea Party beteiligt war, wäre vielleicht aus der Geschichte verschwunden, wenn nicht seine Langlebigkeit und die historische Stimmung der 1830er Jahre gewesen wären.
Als die Tea Party fünfzig Jahre nach dem eigentlichen Ereignis zu einem führenden Symbol der Revolution wurde, wurde dieser "einfache Mann" in seinen Neunzigern "entdeckt" und in Boston als Nationalheld gefeiert. Young fügt diese außergewöhnliche Geschichte zusammen und gibt neue Einblicke in die Rolle, die das individuelle und kollektive Gedächtnis bei der Gestaltung unseres Geschichtsverständnisses spielt.