Bewertung:

Das Buch „The Strange Death of Europe“ von Douglas Murray untersucht die Auswirkungen der Masseneinwanderung in Europa und vertritt die Ansicht, dass diese eine erhebliche Bedrohung für die westliche Zivilisation darstellt. Murray kritisiert die historische und aktuelle Einwanderungspolitik und vertritt die Ansicht, dass sie zu kultureller und gesellschaftlicher Fragmentierung und einem möglichen Niedergang der europäischen Identität geführt hat. Er präsentiert eine kontroverse und beängstigende Sicht der Herausforderungen, die sich durch die Einwanderung, insbesondere aus islamischen und afrikanischen Kulturen, ergeben, und kritisiert die politischen Eliten dafür, dass sie es versäumen, diese Probleme ehrlich anzugehen.
Vorteile:Das Buch wird als augenöffnend und zeitgemäß gelobt, da es aktuelle gesellschaftspolitische Fragen zur Migration in Europa aufgreift. Die Rezensenten heben die gründliche Analyse, die gut begründeten Argumente und die Relevanz der Themen im heutigen geopolitischen Klima hervor. Viele Leser empfinden Murrays Darstellung als einen überzeugenden Weckruf für die Auswirkungen der Einwanderung auf die europäische Identität und Kultur.
Nachteile:Kritiker merken an, dass das Buch alarmistisch sein kann und komplexe Themen zu sehr vereinfacht, indem es Einwanderer und ihre Kulturen negativ darstellt. Einige Rezensenten bemängeln, dass es an der Erforschung differenzierter Perspektiven mangelt und die historische Verantwortung der europäischen Nationen nicht anerkennt. Der übermäßig kritische Ton gegenüber der Einwanderungspolitik und die Darstellung von Einwanderern als Bedrohung veranlassen einige, die Objektivität des Autors in Frage zu stellen.
(basierend auf 1549 Leserbewertungen)
Strange Death of Europe - Immigration, Identity, Islam
Der seltsame Tod Europas ist ein sehr persönlicher Bericht über einen Kontinent und eine Kultur, die auf dem Weg zum Selbstmord sind.
Sinkende Geburtenraten, Masseneinwanderung und kultiviertes Selbstmisstrauen und Selbsthass haben dazu geführt, dass die Europäer nicht mehr für sich selbst argumentieren können und unfähig sind, ihrem eigenen umfassenden Wandel als Gesellschaft zu widerstehen. Dieses Buch ist nicht nur eine Analyse der demografischen und politischen Realitäten, sondern auch ein Augenzeugenbericht über einen Kontinent im Selbstzerstörungsmodus.
Es enthält Berichte aus dem gesamten Kontinent, von den Orten, an denen Migranten landen, bis zu den Orten, an denen sie landen, von den Menschen, die sie scheinbar willkommen heißen, bis zu den Orten, die sie nicht aufnehmen können. Aus dieser Perspektive erzählt und mit beeindruckenden Recherchen und Beweisen untermauert, befasst sich das Buch mit dem enttäuschenden Scheitern des Multikulturalismus, Angela Merkels Kehrtwende in der Migrationsfrage, dem Mangel an Rückführung und der westlichen Fixierung auf Schuldgefühle. Murray reist nach Berlin, Paris, Skandinavien, Lampedusa und Griechenland, um das Unbehagen im Herzen der europäischen Kultur aufzudecken und die Geschichten derer zu hören, die von weit her nach Europa gekommen sind.
In jedem Kapitel geht er auch einen Schritt zurück, um die größeren Zusammenhänge zu beleuchten, die hinter dem Todeswunsch eines Kontinents stehen, und beantwortet die Frage, warum sich jemand, geschweige denn eine ganze Zivilisation, so etwas antun würde. Er endet mit zwei Visionen von Europa - einer hoffnungsvollen und einer pessimistischen -, die ein Bild von Europa in der Krise zeichnen und uns die Wahl lassen, was wir als Nächstes tun können, wenn überhaupt.