Bewertung:

Das Buch „The Plague Doctor“ von Laura Strickland spielt in einer Steampunk-Version von Buffalo, New York, und behandelt Themen wie Epidemien, Bioterrorismus und soziale Fragen, verpackt in eine fesselnde Gothic-Horror-Erzählung. Die Erzählweise ist lobenswert, und das Buch ist reich an Charakterentwicklung, Weltgestaltung und romantischen Elementen.
Vorteile:Begabte Erzählung, fesselnde Charaktere, fesselnde Handlung, erstklassiger Aufbau der Welt, Ansprechen realer Probleme, starke romantische Elemente, lebendige Beschreibungen, Feier des menschlichen Geistes, starke Nebenhandlung über Gleichberechtigung.
Nachteile:Einige Leser mögen vielleicht keine Gothic-Horror-Themen oder die dunkleren Aspekte der Erzählung.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Plague Doctor
In den Straßen des viktorianischen Buffalo geht eine Bedrohung um. Sie ist wie ein mittelalterlicher Arzt gekleidet und bringt Panik, Krankheit und Tod in eine Stadt, die ohnehin schon in Aufruhr wegen der Rechte von Automaten ist.
Kasper Czak kommt frisch aus Polen und lässt sich weder von der Politik noch von mysteriösen Gestalten abschrecken. Für einen ehrlichen Lohn ist er bereit, überall zu arbeiten, auch als Hausmeister im Waisenhaus der Verlorenen Waisen. Tori Anderson, eine junge Frau mit einem verkrüppelten Arm, arbeitet ebenfalls im Lost Waifs Waisenhaus, wo es nie genug Zeit, Hände oder Geld für ihre jungen Schützlinge gibt.
Eingesperrt im Waisenhaus mit kranken Kindern, schrulligen Dampfmaschinen und dem gutaussehenden Kasper fragt sich Tori, ob sie überleben wird. Doch als sie dem Pestarzt gegenübersteht, entdeckt sie ihre wahre Stärke.