Bewertung:

Der Singapur-Zwink von Ross Thomas ist ein fesselnder und unterhaltsamer Roman mit einer Mischung aus skurrilen Charakteren, einer spannenden Handlung und einem ausgeprägten Gefühl für den Ort, insbesondere Singapur in den 70er Jahren. Die Leser schätzen den Humor des Autors, die ausgeklügelte Erzählweise und den Nervenkitzel der unerwarteten Wendungen. Einige finden jedoch, dass es im Vergleich zu seinen anderen Werken weniger tiefgründig ist und beschreiben es eher als eine leichte Abenteuergeschichte denn als eine tiefgründige Erzählung.
Vorteile:Fesselnde und schrullige Charaktere, temporeiche Action, humorvolle Dialoge, lebendige Schilderung Singapurs, rasante Erzählung, verwickelte Handlung, unterhaltsam mit einer fesselnden Geschichte und einem nostalgischen Gefühl.
Nachteile:Manche halten es für weniger tiefgründig und nicht für sein bestes Werk, mit einer einfachen Handlung ohne Tiefgang; für manche Leser mag es veraltet wirken.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Singapore Wink
(Ein Stuntman sucht nach einem Kollegen, den er vor langer Zeit getötet zu haben glaubte) Zwei Piraten kämpfen auf einer alten Dschunke im Hafen von Singapur. Sie springen flink vom Deck zur Takelage und kreuzen ihre Schwerter wie Fechtmeister.
Und dann überrascht der eine den anderen, indem er ein Seil durchschneidet und den unglücklichen Piraten in die Bucht stürzen lässt. Auf diese Weise stirbt der Stuntman Angelo Sacchetti. Sein Gegner war Edward Cauthorne, ein Stuntman-Kollege, dessen Karriere zusammen mit Sacchetti endete.
Er verkauft gerade Gebrauchtwagen, als zwei Schläger auf ihn zukommen. Sie sind Abgesandte von Sacchettis Patenonkel, einem Mafia-Don.
Sacchetti ist noch am Leben - lebendig genug, um den Don zu erpressen - und sie fordern Cauthorne nachdrücklich auf, ihn zu finden. Die Suche führt Cauthorne zurück nach Singapur, wo er sein eigenes Leben für den Mann riskiert, den er getötet zu haben glaubt.