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Making Sense of Corruption
Korruption ist eine ernsthafte Bedrohung für Wohlstand, Demokratie und menschliches Wohlergehen, und es gibt immer mehr empirische Belege für ihre nachteiligen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Definition dieser Bedrohung hat jedoch zu tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten geführt, was zu einem mehrdimensionalen Konzept geführt hat.
Die Autoren befassen sich mit diesem wichtigen und provokanten Thema und liefern eine verständliche und systematische Analyse der Entwicklung unseres Verständnisses von Korruption. Sie zeigen Lücken in der Forschung auf und stellen Verbindungen zwischen verwandten Konzepten wie Klientelismus, Patronage, Patrimonialismus, Partikularismus und staatlicher Vereinnahmung her. Eine grundlegende Frage, die erörtert wird, ist, wie das Gegenteil von Korruption definiert werden sollte.
Indem sie für die Möglichkeit eines universellen Verständnisses von Korruption plädiert, und insbesondere dafür, was Korruption nicht ist, wird eine innovative Lösung für dieses Problem präsentiert. Dieses Buch bietet einen leicht zugänglichen Überblick über Korruption, der es Wissenschaftlern und Studenten gleichermaßen ermöglicht, den weitreichenden Platz zu erkennen, den sie in der akademischen Forschung einnimmt.