Bewertung:
Das Buch ist eine Sammlung von Essays von Isaiah Berlin, die eine Reihe von Themen von Philosophie bis Geschichte behandeln. Während einige Essays wegen ihrer Einsicht und intellektuellen Anregung hoch gelobt werden, werden andere von denjenigen, die mit Berlins früheren Werken vertraut sind, als repetitiv bezeichnet. Insgesamt schätzen die Leser die Tiefe und Qualität der Schriften, auch wenn es sich nicht um sein absolut bestes Werk handelt.
Vorteile:⬤ Spannende und zum Nachdenken anregende Essays, die besonders für ihre Tiefe und Einsicht gelobt werden.
⬤ Der Essay über Tagore wird als ungewöhnlich und interessant hervorgehoben.
⬤ Der Schreibstil ist reichhaltig und gelehrt und bietet intellektuelle Anregung.
⬤ Es gilt als Pflichtlektüre für Philosophiebegeisterte und an der Ideengeschichte Interessierte.
⬤ Für Leser, die mit Berlins früheren Werken vertraut sind, fühlt sich mancher Inhalt wie eine Wiederholung an.
⬤ Nicht alle Aufsätze spiegeln das aktuelle Denken Berlins wider, da einige erst spät in seinem Leben herausgegeben wurden.
⬤ Der komplexe Schreibstil mag nicht alle Leser ansprechen; manche bevorzugen vielleicht eine geradlinige Prosa.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Sense of Reality: Studies in Ideas and Their History
Ein bemerkenswertes Buch des Jahres der New York Times. Isaiah Berlins The Sense of Reality (Der Sinn der Wirklichkeit) enthält ein wichtiges, bisher unbekanntes Werk eines der führenden Ideenhistoriker unseres Jahrhunderts und eines der besten Essayisten der englischen Sprache. Acht der neun hier enthaltenen Stücke werden zum ersten Mal veröffentlicht, und ihr Spektrum ist charakteristisch breit gefächert: Zu den untersuchten Themen gehören Realismus in der Geschichte.
Urteilsvermögen in der Politik.
Die Geschichte des Sozialismus.
Das Wesen und die Wirkung des Marxismus.
Die radikale Kulturrevolution, die von den Romantikern eingeleitet wurde.
Russische Vorstellungen von künstlerischem Engagement.
Und die Ursprünge und die Praxis des Nationalismus. Der Titelaufsatz, der von der Unmöglichkeit ausgeht, dass Historiker eine vergangene Epoche wiederherstellen können, ist ein hervorragendes Kernstück.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)