Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus Reiseerfahrungen und persönlichen Überlegungen zu Sri Lanka und fesselt die Leser mit seiner lyrischen Erzählweise und seinem vielseitigen Inhalt. Es bietet zwar interessante Einblicke, aber die Meinungen über die Gesamtqualität des Buches variieren unter den Lesern.
Vorteile:⬤ Sehr empfehlenswert für erwachsene Leser
⬤ lyrischer und fesselnder Schreibstil
⬤ mischt Fakten und Fiktion
⬤ interessante und abwechslungsreiche Kapitel
⬤ humorvolle Darstellungen von Charakteren und Kultur.
⬤ Einige Leser finden es nur durchschnittlich oder 'OK'
⬤ es fehlt eine geradlinige Erzählung
⬤ manche Leser wünschen sich mehr Tiefe.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Scorpion-Fish
Der Erzähler kommt am Ende einer epischen Reise in seinem 117.
gemieteten Zimmer an, verlassen von seiner Geliebten, fast pleite und sicherlich fiebrig. Seine Besessenheit von den Insekten, mit denen er das Zimmer teilt, und seine wunderschön formulierten Beobachtungen von sich selbst am Rande des körperlichen und geistigen Zusammenbruchs erstrecken sich auch auf die insektenartigen Bewohner des örtlichen Cafés - die Scharlatane, die trägen Grundbesitzer und sogar einen schwebenden Priester, der seit sechs Jahren tot ist.
Dieser messerscharfe Erfahrungsbericht, der aus Bouviers siebenmonatigem Aufenthalt auf der Insel Ceylon (heute Sri Lanka) entstanden ist, zeigt, dass man beim Reisen nicht nur auf die Freuden, sondern auch auf das Schlimmste gefasst sein muss.