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The Son Who Learned Obedience: A Theological Case Against the Eternal Submission of the Son
Dieses Buch bietet eine neue Perspektive auf die anhaltende evangelische Debatte darüber, ob der Sohn sich dem Vater ewig unterordnet.
Ausgehend von der pro-nizänischen Darstellung, dass der Wille eine Eigenschaft der einzigen göttlichen Natur ist, untersucht Glenn Butner, wie die Sprache der ewigen Unterwerfung eine Änderung der klassischen Theologie des göttlichen Willens erfordert. Diese Änderung hat problematische Konsequenzen für die Christologie, verschiedene Sühnetheorien und die Gotteslehre, da diese Lehren in ihrer historischen Entwicklung die pro-nizänische Annahme eines einzigen göttlichen Willens teilten.
Dieser neue Blickwinkel auf eine alte Debatte fordert den Leser heraus, über die ungenaue Charakterisierung der Ansichten über die ewige Unterwerfung als arianisch oder feministisch hinauszugehen und zu einem genaueren Verständnis der tatsächlichen theologischen Fragen zu gelangen, die auf dem Spiel stehen.