Bewertung:

Die Reaktionen der Leser auf das Buch waren unterschiedlich. Einige fanden es fesselnd und nachvollziehbar und schätzten insbesondere die Darstellung des Weges eines darstellenden Künstlers. Andere kritisierten das langsame Tempo und das Fehlen einer fesselnden Handlung und empfanden es als Enttäuschung im Vergleich zu den früheren Werken der Autorin.
Vorteile:⬤ Fesselnde Darstellung eines darstellenden Künstlers und nachvollziehbare Reise.
⬤ Große Intensität und ein tiefgründiges Thema.
⬤ Schöner Schreibstil mit jenseitigem Gefühl.
⬤ Einige Leser fanden es unterhaltsam und einen faszinierenden Einblick in das Talent des Autors.
⬤ Langsamer Anfang mit übermäßigen psychiatrischen Kommentaren.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung nicht fesselnd und die Figuren uninteressant.
⬤ Wahrnehmung der Erzählung als langweilig und seifenopernartig.
⬤ Enttäuschung für diejenigen, die eine ähnliche Erfahrung wie in den früheren Werken des Autors erwarten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Soloist
Mit seinen vierunddreißig Jahren ist der Pianist Max Randal an eine Wand geraten. Sein letzter Live-Auftritt ist vier Jahre her, und sein Manager will seine Karriere mit einem großen Konzert in der Carnegie Hall wieder ankurbeln.
Als wäre das nicht schon genug an Sorgen für Max, suchen ihn bei seinen Vorbereitungen auch noch die Geister seiner gescheiterten Beziehungen heim - seine erste Ex-Frau liegt im Sterben, seine zweite Ex-Frau will wieder mit ihm zusammenkommen, die Mutter seines Kindes ist nach Europa abgehauen und hat ihn unerwartet mit der Betreuung des Neunjährigen allein gelassen, und seine derzeitige Freundin will es jetzt ernst meinen. Ob Sie es glauben oder nicht, die Handlung wird immer dichter.
Der begnadete Romancier und Dichter Nicholas Christopher verknüpft Dutzende von Figuren und Ereignissen zu einer nahtlosen Erzählung und liefert eine fesselnde Geschichte. Wie eine berauschende Darbietung nimmt The Soloist den Leser mit auf ein brillantes Abenteuer, das auch nach dem Ende noch nachhallt.