Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Sonnenkönig“ von David Ignatius fallen sehr unterschiedlich aus. Während einige Leser das Buch als eine originelle und fesselnde Abwechslung zu seinem üblichen Werk empfinden, sind andere vom Schreibstil, der Entwicklung der Handlung und der Tiefe der Charaktere enttäuscht. Die Kritiker sind der Meinung, dass das Buch hinter seinen früheren Romanen zurückbleibt, während die Befürworter den anderen Ansatz und die Themen schätzen.
Vorteile:⬤ Komplizierte und lohnende Handlungen.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung.
⬤ Einzigartige Abweichung von typischen Themen.
⬤ Gut geschrieben mit literarischer Qualität.
⬤ Einige Leser finden es reizvoll und fesselnd und vergleichen es mit Klassikern wie „Der große Gatsby“.
⬤ Langsamer Anfang und Probleme mit dem Tempo.
⬤ Einige Leser fanden es langweilig und schwer zu beenden.
⬤ Die Charaktere wurden als unsympathisch beschrieben.
⬤ Das Ende hat viele enttäuscht.
⬤ Fehlt die Meisterschaft von Ignatius' späteren Werken, wirkt manchmal aufgesetzt.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
The Sun King
Der Kolumnist der Washington Post David Ignatius ist einer der angesehensten Schriftsteller der Hauptstadt, ein einflussreicher Journalist und gefeierter Romanautor mit einem scharfen Blick für die Feinheiten von Macht und Politik. In Der Sonnenkönig hat Ignatius eine Liebesgeschichte für unsere Zeit geschrieben, ein fesselndes Porträt des Zusammenpralls von Ehrgeiz und sexuellem Begehren.
Sandy Galvin ist ein Milliardär mit einem seltenen Talent, Risiken einzugehen und Menschen glücklich zu machen. Galvin kommt in ein Washington, das unter einer Wolke rechtschaffenen Elends leidet, und beginnt, die Stadt auf den Kopf zu stellen. Er kauft die mächtigste Zeitung der Stadt, The Washington Sun and Tribune, und führt sie wie ein Schwert, doch in seinem Weg steht seine alte Flamme aus Harvard, Candace Ridgway, eine schöne und eiskalte Journalistin, die bei ihren Kollegen als die Herrin der Fakten bekannt ist. Ihre schicksalhafte Begegnung, verstrickt in die Geheimnisse ihrer Vergangenheit, wird von David Cantor erzählt, einem scharfzüngigen Reporter und Jerry-Springer-Anhänger, der unaufhaltsam in die Umlaufbahn des Sonnenkönigs gezogen wird und von diesem unberechenbaren Mann verändert wird.
In diesem klugen und ergreifenden Roman ist die Liebe die letzte Grenze für eine Generation von Babyboomern in der Lebensmitte - noch jung genug, um nach ihren Träumen zu greifen, aber alt genug, um die Aussicht auf Verlust zu erahnen. Der Sonnenkönig kann einen Raum erhellen, aber kann er auch die weltlichen Fesseln lösen, die die Herrin der Tatsachen einschränken? In Der Sonnenkönig beweist David Ignatius mit scharfsinnigem Witz und eindringlicher Kraft, dass der Ausdruck "Washingtoner Liebesgeschichte" kein Oxymoron ist.