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The Soviet-Afghan War: 1979-89
Ein vollständig illustrierter Überblick über den blutigen Konflikt der UdSSR in Afghanistan und sein langes Erbe.
Der sowjetische Einmarsch in das Nachbarland Afghanistan im Dezember 1979 löste einen neunjährigen Konflikt aus, bis sich die sowjetischen Streitkräfte 1988/89 zurückzogen und die kommunistische afghanische Regierung durch die Mudschaheddin, den von den USA und anderen Mächten unterstützten afghanischen Volkswiderstand, zum Scheitern verurteilt wurde. Gregory Fremont-Barnes zeigt auf, welche enormen Auswirkungen die sowjetische Invasion auf die Weltbühne hatte: Sie veranlasste den US-Senat, sich zu weigern, den mühsam errungenen SALT-II-Vertrag zur Begrenzung der Waffen zu ratifizieren, und die USA und 64 weitere Länder boykottierten die Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau. Im Falle Afghanistans diente die Invasion dazu, den nicht enden wollenden Bürgerkrieg zu verlängern, in dem die Zentralregierung gegen die Regionen und die Fraktionen gegeneinander antraten.
In dieser aktualisierten und überarbeiteten Neuauflage mit durchgängig farbigen Karten und neuen Bildern werden die Ursprünge, Ereignisse und Folgen der sowjetischen Intervention in Afghanistan erläutert und ein neues Licht auf die jüngere Geschichte - und die Aussichten - dieses unruhigen Landes geworfen.