Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem Ethnie-Massaker von 1921 in Tulsa und schildert die tragischen Ereignisse und die anhaltenden Bemühungen um Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit für die Opfer und ihre Familien. Es unterstreicht die Bedeutung der Anerkennung unbequemer historischer Wahrheiten und die Bemühungen von Menschen wie Scott Ellsworth bei der Aufdeckung der verschütteten Geschichten der Vergangenheit.
Vorteile:Gründliche Recherche, fesselnde Erzählung, aufschlussreiche Untersuchung eines tragischen historischen Ereignisses, thematisiert die Auswirkungen der historischen Erinnerung auf die heutige Gesellschaft, gut geschrieben und fesselnd. Viele Leser fanden das Buch aufschlussreich und wichtig für das Verständnis rassistischer Ungerechtigkeiten.
Nachteile:Einige Abschnitte werden als langatmig oder langweilig empfunden, mit Kritik an vermeintlicher Tugendhaftigkeit und politischen Vorurteilen. Einige Leser fanden den Schreibstil uninspiriert oder es fehlte die emotionale Tiefe, die sie erwartet hatten. Außerdem wurde das Fehlen von Anschauungsmaterial bemängelt und einige waren enttäuscht darüber, dass der Schwerpunkt auf verfahrenstechnischen Aspekten und nicht auf persönlichen Geschichten liegt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Ground Breaking: The Tulsa Race Massacre and an American City's Search for Justice
2021 National Book Award Longlist
2022 Carnegie Medal Nonfiction Longlist.
2022 J. Anthony Lukas Buchpreis Shortlist.
2022 Housatonic Book Award-Gewinner
Eines der "11 neuen Bücher, die wir diese Woche empfehlen" der New York Times Eines der "20 besten Bücher, die man diesen Mai in die Hand nehmen sollte" von Oprah Daily Eines der "15 Bücher, die Ihnen helfen, etwas über das Tulsa-Rassenmassaker zu erfahren, während sich der 100-jährige Jahrestag nähert" von The Oklahoman Ein Buch der Woche.
Zu sehen in Dokumentationen auf dem History Channel, CNN und Lebron James' SpringHill Productions
Und dann waren sie weg.
Mehr als eintausend Häuser und Geschäfte. Restaurants und Kinos, Kirchen und Arztpraxen, ein Krankenhaus, eine öffentliche Bibliothek, ein Postamt. Geplündert, verbrannt und aus der Luft bombardiert.
Im Laufe von weniger als vierundzwanzig Stunden im Frühjahr 1921 wurde Tulsas berüchtigte "Black Wall Street" von der Landkarte und aus den Geschichtsbüchern getilgt. Offizielle Unterlagen verschwanden, Forscher wurden bedroht, und der schlimmste einzelne Vorfall rassistischer Gewalt in der amerikanischen Geschichte wurde mehr als fünfzig Jahre lang geheim gehalten. Aber es gab einige Geheimnisse, die nicht sterben wollten.
Das fesselnde und wichtige neue Buch The Ground Breaking erzählt nicht nur die lange unterdrückte Geschichte des berüchtigten Ethnie-Massakers von Tulsa. Es deckt auch die verlorene Geschichte auf, wie das Massaker vertuscht wurde, und erzählt von den mutigen Menschen, die dafür kämpften, die Geschichte am Leben zu erhalten. Vor allem aber erzählt es von der bis heute andauernden archäologischen Saga und der Suche nach den nicht gekennzeichneten Gräbern der Opfer des Massakers sowie von dem Kampf um die Entschädigung der Überlebenden und ihrer Familien.
The Ground Breaking ist sowohl eine vergessene Chronik aus der Vergangenheit des Landes als auch eine Geschichte, die aus den heutigen Schlagzeilen gerissen wurde. Es ist eine fesselnde Reflexion darüber, wie wir als Amerikaner mit den Teilen unserer Geschichte ringen müssen, die viel zu lange begraben waren.