Bewertung:

Insgesamt ist „The Playground“ ein Familienthriller, der die Komplexität von Ehe und Elternschaft mit einer Mischung aus Spannung, Drama und psychologischen Wendungen beleuchtet. Während viele Leser das Buch fesselnd und gut geschrieben fanden, bemängelten andere die Vorhersehbarkeit und die Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:Schnelle Erzählung, gut entwickelte Charaktere, fesselnder Schauplatz, fesselt den Leser bis zum Ende, enthält Wendungen und ein unvorhersehbares Ende, behandelt wichtige Themen wie elterliche Aufsicht und Ehe.
Nachteile:Etwas vorhersehbare Wendungen, Charaktere können unsympathisch oder schwer zu unterscheiden sein, einige fanden es verwirrend, der Geschichte aufgrund der vielen Perspektiven zu folgen, und die Auflösungen bestimmter Handlungsstränge fühlten sich zu sauber oder ohne Tiefe an.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
The Playground
Wunderschön geschrieben und voller Grauen. Jane Shemilts häusliche Kulissen sind verführerisch lebendig, und das Endergebnis ist zutiefst schockierend und erschreckend." -- Gilly Macmillan, New York Times-Bestsellerautorin von The Nanny
Big Little Lies trifft auf Herr der Fliegen in diesem elektrisierenden Psychothriller, dem Nachfolger von Jane Shemilts bahnbrechendem Debüt Die Tochter.
Im Laufe eines langen, heißen Sommers in London kollidieren die Leben dreier sehr unterschiedlicher Ehepaare, als ihre Kinder in denselben Nachhilfeunterricht gehen, was zu unerlaubten Beziehungen, schockierender Gewalt und unvorstellbaren Folgen führt.
Da ist Eve, eine Bougie-Erdmutter mit einem gut gefüllten Treuhandfonds; sie hat drei kleine Kinder, einen Arbeiterehemann und ist besessen von ihren Instagram-Rezepten und ihrem Lebensstil. Und Melissa, eine erfolgreiche Innenarchitektin, deren lässig grausamer Banker-Ehemann darauf achtet, keine sichtbaren blauen Flecken zu hinterlassen; sie pflegt ihren perfekt schlanken Körper so sehr, dass sie alles übersieht, was ihre Teenager-Tochter verbirgt. Und dann ist da noch Grace, eine junge Immigrantin aus Simbabwe, die mit ihren beiden Kindern und ihrem englischen Vater Martin, einem preisgekrönten, aber chronisch pleite gegangenen Romanautor, in einer Hochhaussiedlung lebt; sie tut viel mehr für ihre Familie, als sie müsste.
Im Laufe der Wochen kommen sich die Paare sehr nahe, es gibt Grillabende, Gartenpartys, einen Urlaub in einer griechischen Villa. Ressentiments flammen auf. Eine Affäre beginnt. Unbemerkt toben sich die Kinder aus. Die Paare sind damit beschäftigt, sich gegenseitig zu beobachten, so abgelenkt und mit sich selbst beschäftigt, dass sie vergessen, auf ihre Kinder zu achten. Niemand sieht die fünf Kinder bei ihren heimlichen Spielen oder bemerkt, wie sehr sich die Familiendynamik verändert, bis es zu einer Tragödie kommt.
Die Geschichte dreht sich und dreht sich weiter, während die drei Familien verzweifelt nach Antworten suchen. Erst als sie beginnen, die Wahrheit über die Geschehnisse des Sommers zu enträtseln, erkennen sie, dass sich das Böse leise in ihre Welt eingeschlichen hat.
Aber ist diese Erkenntnis zu spät gekommen?
Unzählige psychologische Thriller werden mit Big Little Lies verglichen; Shelmilt's ist das einzig Wahre." -- People