Bewertung:

David Means' Sammlung „The Spot“ hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leser schätzten seine einzigartige Erzählweise und seine düsteren Themen, während einige der Meinung waren, dass nicht alle Geschichten den Nerv der Zeit treffen. Viele bemerkten seine Fähigkeit, lebendige Details und eine starke erzählerische Ökonomie zu schaffen. Die Intensität des Buches und die Art der Charaktere werden jedoch nicht bei allen Lesern Anklang finden.
Vorteile:⬤ Einzigartiger und fesselnder Erzählstil.
⬤ Starke erzählerische Ökonomie, die in kurzen Geschichten viel Tiefe bietet.
⬤ Lebendige Beschreibungen, die es dem Leser ermöglichen, sich in die Umgebung und die Situationen hineinzuversetzen.
⬤ Düstere und zum Nachdenken anregende Themen, die aktuelle Probleme widerspiegeln.
⬤ Wertschätzung für die früheren Werke des Autors und die Fähigkeit, die Geschichten erneut zu lesen.
⬤ Einige Geschichten werden nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Eine anspruchsvolle Lektüre, insbesondere in Bezug auf die Sympathie der Charaktere.
⬤ Ein Gefühl der Wiederholung von Erzähltechniken in den Geschichten.
⬤ Gemischte Gefühle über die gesamte Sammlung, wobei einige Geschichten als schwächer als andere angesehen werden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Spot: Stories
The Spot ist eine alte Schmiede, in der drei Männer die Verwicklungen eines verpfuschten Bankraubs aufarbeiten.
The Spot ist ein Park am Hudson River, in dem zwei Liebende spüren, dass ihre Affäre bald zu Ende ist.
Der Spot ist am Fuße der Niagarafälle, wo die Leiche eines jungen Mädchens schwimmt, als sei sie in den Strömungen ihrer eigenen tragischen Geschichte gefangen.
Der Spot ist im Ohr eines Verrückten in Manhattan, der von einem lärmenden Nachbarn im Obergeschoss geplagt wird.
Der Spot ist ein Krankenhauszimmer in einem Vorort, in dem ein junger Vater mit der möglicherweise verheerenden Diagnose seines Sohnes konfrontiert wird.
The Spot ist ein staubiges Lager in Nebraska, in dem eine Bande von unfähigen Radikalen eine Revolution plant.
The Spot vereint dreizehn neue Geschichten zu einer meisterhaften Sammlung, die David Means von seiner besten Seite zeigt: zugleich komisch distanziert und erschütternd berührend, ausladend und prägnant, wild erfinderisch und fest in der Tradition verwurzelt. Means' Werk hat ihm Vergleiche mit Flannery O'Connor (London Review of Books), Alice Munro, Bob Dylan, Jack Kerouac (Newsday), Hemingway, Sherwood Anderson (Chicago Tribune /NPR), Denis Johnson (Entertainment Weekly), Poe, Tschechow und Carver (Milwaukee Journal Sentinel) eingebracht, doch der Platz, den er in der amerikanischen Literaturlandschaft abgesteckt hat, ist ganz und gar sein eigener.