Bewertung:

The Starlet Letter ist ein gemütlicher historischer Krimi, der im New York der 1930er Jahre spielt. Im Mittelpunkt stehen die Zwillingsschwestern Vivian und Viola Van der Beeck, die das Verschwinden der Zimmermädchen Babs Le Roy, einem ehemaligen Star der Ziegfeld Follies, untersuchen. Das Buch verbindet skurrile Abenteuer mit einem reichhaltigen historischen Hintergrund und zeigt die gegensätzlichen Persönlichkeiten der Zwillinge und ihre Bemühungen, die Familiengeheimnisse und gesellschaftlichen Herausforderungen der damaligen Zeit zu bewältigen.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, insbesondere die Zwillinge Vivian und Viola, ein fesselndes historisches Setting, eine witzige und skurrile Erzählung, interessante Wendungen in der Handlung, ein charmanter Schreibstil und eine ansprechende Mischung aus Humor und Mystery. Viele Leserinnen und Leser schätzten die gemütliche Atmosphäre und beschrieben das Buch als unbeschwert und unterhaltsam für ein breites Publikum.
Nachteile:Einige Leser empfanden Aspekte der Handlung und der Charakterentwicklung als unzureichend und beklagten, dass die Charaktere eindimensional oder unterentwickelt erschienen. Bestimmte Elemente, wie die romantische Nebenhandlung und direkte Anspielungen auf den Scharlachroten Buchstaben, wurden als erzwungen oder ablenkend empfunden. Außerdem hatten einige Rezensenten Schwierigkeiten, die Perspektiven der Zwillinge zu verfolgen, und fanden das Tempo uneinheitlich.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Starlet Letter
Als ein abgewrackter Star der Ziegfeld Follies verschwindet, können die Van der Beeck-Zwillinge den Fall lösen, ohne sich das Genick zu brechen ... oder ihr Herz zu verlieren?
Wir schreiben das Jahr 1931, und die einstmals großzügigen, stets exzentrischen Van der Beecks haben sich an die Grenzen begeben, um über die Runden zu kommen. In Canary House, ihrer weitläufigen Villa an der Upper West Side, leben sechs Mieter: ein Pianist, ein Dichter, ein ehemaliger Diplomat, ein Psychiater, ein Alkoholschmuggler und ein Philanthrop, der immer knapp bei Kasse ist. Das Leben war noch nie so interessant wie heute, bis eine siebte Mieterin im Turmzimmer einzieht: Babs Le Roy, ein vom Glück verlassener Star der Ziegfeld Follies, der mehr als nur eine Leiche in seinem überfüllten Kleiderschrank hat.
Die Zwillinge können nur versuchen, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Mit ihren fast achtzehn Jahren sehen sie nur wie Engel aus. Vivian hat ein Gespür für Ärger und Viola hat ihre Nase in einem Buch, aber zwischen den beiden hat der Bösewicht keine Chance - wenn sie nur einen finden würden, der die Sache aufpeppt. Dann wird Babs vermisst, und eine Lösegeldforderung, zwei Gangster und eine Handvoll Ablenkungsmanöver später sehen sich die Zwillinge mit mehr Schurken konfrontiert, als sie erwartet hatten. Dazu kommen ein weichgespülter Detektiv, ein gut aussehender Sergeant und ein Haus voller Mieter, die mehr Laune als Verstand haben, und schon hat man das Zeug zu einem verrückten Krimi, bei dem man bis zum Ende miträtseln kann.