Bewertung:

Das Buch erzählt die ergreifende Geschichte eines jungen Mädchens namens Melanie, die mit ihren Gefühlen rund um Verlust, Mobbing und Freundschaft umgeht und dabei ihre Fantasie einsetzt. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und emotional beeindruckend, mit glaubwürdigen Charakteren und wichtigen Lebenslektionen. Einige fanden es jedoch langsam oder schwer zugänglich, vor allem für jüngere Leser.
Vorteile:Starke emotionale Resonanz, glaubwürdige und liebenswerte Charaktere, fesselnde Erzählung, wichtige Themen wie Freundschaft, Verlust und Selbstfindung, fesselnd für ältere Leser und einfühlsamer Umgang mit Trauer.
Nachteile:Könnte für jüngere Leser in Bezug auf Verständnis und Themen zu fortgeschritten sein, einige fanden es vorhersehbar oder manchmal langsam, kulturelle Bezüge aus den 1980er Jahren könnten nicht bei allen Lesern Anklang finden, und einige Leser waren der Meinung, dass die moralischen Lektionen überbetont wurden.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Believe
Ein schrulliger, zu Herzen gehender Roman für die Mittelstufe über Trauer und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes. Voller Humor und Wunder erforscht Believe die Macht und die Grenzen der Vorstellungskraft - und wie Liebe unsere Herzen bricht und heilt.
Die elfjährige Melanie weiß, dass sie etwas Besonderes ist. Sie hat sich noch nie gelangweilt. Sie versteht die geheime Sprache der alten Häuser und kann aus Glasscherben Schmuckstücke herstellen. Ihre Fantasie ist zu allem fähig - außer dazu, Freunde zu finden. Wir schreiben das Jahr 1980, und das Leben als Fünftklässlerin an der Buckminster Experimental School ist bestenfalls einsam, wenn sie nicht gerade Karen, dem Schultyrannen, ausweichen muss. Dann lernt Melanie Sabrina kennen, die wie ein Fernsehstar aussieht und sich wie eine Spionin verhält, und der es egal ist, was andere denken. Sie bringt Melanie bei, an sich selbst zu glauben, und schon bald beginnt Melanie, ihre Träume zu leben. Sie bekommt sogar die Hauptrolle in Peter Pan.
Wenn sie das nur alles mit ihrer Mutter teilen könnte. Ihre Mutter zu vermissen ist, als würde man mit nur einer Lunge atmen wollen. Es ist schlimm. Sabrina glaubt, dass sie sie aufspüren können, und Melanie möchte daran glauben, aber manchmal ist es einfacher, sich etwas vorzumachen. Ihr neues Leben fühlt sich wie ein Kartenhaus an, bis eines Tages alles zusammenbricht und sie keine andere Wahl hat, als sich der Wahrheit zu stellen ... und loszulassen.
Eine fesselnde Geschichte über Verlust und Freundschaft. Mathisons Charaktere, jung und alt, sind so gut umgesetzt, dass sie noch lange nach dem Ende des Buches im Kopf des Lesers weiterleben. "
-- Margaret J. Anderson, Autorin von Searching for Shona.