Bewertung:

Dead Man's Quarry von Ianthe Jerrold ist ein reizvoller, traditioneller britischer Kriminalroman mit dem Amateurdetektiv John Christmas und seinem Cousin, die vor der Kulisse der walisischen Sümpfe ein Verbrechen auf dem Lande aufklären. Der Roman verbindet Humor, sympathische Charaktere und eine überraschende Wendung in der Handlung und ist damit eine lohnende Lektüre für Fans des Genres.
Vorteile:Sympathische Charaktere, ein cleverer Plot, unterhaltsame Dialoge, humorvolle Elemente und eine überraschende Wendung. Das Buch bietet ein nostalgisches Erlebnis für Fans von Krimis aus dem Goldenen Zeitalter und zeigt Ianthe Jerrolds Talent als Autorin, trotz ihres begrenzten Oeuvres.
Nachteile:Dem Buch merkt man sein Alter in einigen Aspekten an, z. B. bei den Klassenunterschieden und den Stereotypen der Figuren, und manche Leser finden die Handlung vorhersehbar oder typisch für die damalige Zeit. Auch ist ein gewisses Bedauern über Jerrolds begrenzte Anzahl von Werken zu spüren.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Dead Man's Quarry
Der Mörder war auch mit dem Fahrrad unterwegs... Wenn wir es aufspüren können, haben wir auch den Mörder".
Während eines Fahrradurlaubs in der idyllischen Landschaft von Herefordshire machen Nora und ihre Freunde eine grausige Entdeckung - die Leiche ihres vermissten Kameraden auf dem Grund eines Steinbruchs. Doch ein scheinbar zufälliger Sturz entpuppt sich als Mord - denn der Mann wurde in den Kopf geschossen.
Zum Glück ist John Christmas, der zuletzt in The Studio Crime (1929) zu sehen war, mit seinem furchtbaren forensischen Mitarbeiter Sydenham Rampson zur Stelle. Gemeinsam bringen sie Licht in ein kompliziertes Muster von Verbrechen... und decken einen äußerst furchterregenden Feind auf.
Dead Man's Quarry ist der zweite von Ianthe Jerrolds klassischen und einflussreichen Krimis, die ursprünglich 1930 veröffentlicht wurden.