Bewertung:

Das Buch zeichnet sich durch eine sympathische Heldin und eine gut ausgearbeitete Spannung vor dem Hintergrund des Krieges aus und fesselt den Leser mit einem faszinierenden Geheimnis. Obwohl einige Leser der Meinung waren, dass es dem Buch an Charakterentwicklung und Klarheit bei bestimmten Punkten der Handlung mangelt, wird es allgemein als eine ausgezeichnete Lektüre gelobt.
Vorteile:Gut geschriebene Spannung, eine sympathische Heldin, eine interessante Prämisse, ein starkes Gefühl für den Ort und die Geschichte, Aufregung und eine angenehme Erforschung der Charaktere und Themen.
Nachteile:Einige waren der Meinung, dass es an der Entwicklung der Charaktere mangelte, dass es unbeantwortete Fragen bezüglich der Handlung gab und dass es nicht so stark war wie frühere Werke der Autorin.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
There May Be Danger
Inmitten der Gefahren des Zweiten Weltkriegs in London kehrt Kate Mayhew von einem weiteren hoffnungslosen Einsatz bei den Theateragenten zurück. Sie ist im Begriff, einen Job in der Rüstungsindustrie anzunehmen, als ein Plakat über ein vermisstes Kind sie dazu veranlasst, den Kriegsanstrengungen auf eine ganz andere Weise zu helfen. Besessen davon, herauszufinden, was mit dem jungen Sidney Brentwood geschehen ist, reist Kate ins ländliche Wales, wo der Junge zuletzt gesehen wurde.
Mit Hilfe des Landmädchens Aminta und des schneidigen jungen Archäologen Colin Kemp stößt Kate auf geheime Aktivitäten, die dem Kriegsministerium unbekannt sind. Das Geheimnis von Sidneys Verschwinden ist der Schlüssel zu einem Komplott, das die Sicherheit Großbritanniens selbst gefährden könnte. Kate muss sowohl das Rätsel lösen als auch handeln, bevor es zu spät ist.
There May Be Danger wurde erstmals 1948 veröffentlicht und war der letzte Kriminalroman von Ianthe Jerrold. Diese Ausgabe enthält eine neue Einleitung des Krimihistorikers Curtis Evans.