Bewertung:

In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die Hard-Science-Elemente und den Weltenbau in „Der stille Krieg“ und Kritik an der Charakterentwicklung, dem Tempo und dem Zusammenhalt der Handlung. Die Leser loben die phantasievollen Landschaften und die komplexen gesellschaftlichen Probleme, aber viele finden, dass die Ausführung mangelhaft ist, insbesondere was das Engagement der Figuren und den Erzählfluss angeht. Insgesamt spricht das Buch diejenigen an, die sich für wissenschaftliche Erkundungen und zum Nachdenken anregende Themen interessieren, auch wenn es sich schwer tut, eine fesselnde Geschichte zu erzählen.
Vorteile:⬤ Exzellente Hard-Science-Elemente, insbesondere in den Bereichen Biologie, Gentechnik und ökologische Themen.
⬤ Reichhaltiger Weltenbau mit phantasievollen Schauplätzen in unserem Sonnensystem.
⬤ Komplexe gesellschaftliche und politische Dynamiken schaffen fesselnde moralische Dilemmas.
⬤ Einige starke Charaktere und zum Nachdenken anregende philosophische Argumente werden vorgestellt.
⬤ Eine gute Wahl für Leser, die detaillierte wissenschaftliche Spekulationen schätzen.
⬤ Flache und unterentwickelte Charaktere, was zu einem Mangel an emotionaler Bindung führt.
⬤ Langsames Tempo und eine mäandernde Handlung, die ermüdend wirken kann.
⬤ Übermäßig detaillierte Beschreibungen wissenschaftlicher Prozesse lenken oft von der Geschichte ab.
⬤ Die Notwendigkeit eines Lektorats wird häufig erwähnt, mit Berichten über eine schlechte Struktur und zahlreiche Tippfehler.
⬤ Das Ende wird von einigen Lesern als antiklimaktisch empfunden und lässt sie unbefriedigt zurück.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
The Quiet War
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