Bewertung:

Das Buch ist eine Mischung aus Noir, Fantasy und Science-Fiction und zeichnet sich durch gut geschriebene Prosa und eine faszinierende Charakterentwicklung aus. Allerdings leidet es unter Tempoproblemen und strukturellen Mängeln, die manche Leser als episodenhaft und mit zu detaillierten Beschreibungen empfinden.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, interessante Handlung, exzellenter Schreibstil, fantasievoller Weltenbau, fesselnde Charaktere und eine gut gehandhabte Erkundung von Themen wie Trauer und Politik. Einige Leserinnen und Leser fanden die Geschichte trotz ihrer Schwächen unterhaltsam und lesenswert.
Nachteile:⬤ Episodische und mäandernde Erzählung
⬤ die Motivationen der Charaktere können sich wiederholen
⬤ übermäßige Details können das Tempo bremsen
⬤ einige Leser fanden lange, plumpe Sätze störend
⬤ und das Buch entspricht möglicherweise nicht den Erwartungen an reine Science Fiction, sondern tendiert eher in Richtung Fantasy.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
War of the Maps
Auf einer riesigen künstlichen Welt, die eine künstliche Sonne umgibt, ist ein Mann - ein Lucidor, ein Friedenswächter, ein Polizist - auf der Jagd. Seine Zielperson war für eine Gräueltat verantwortlich, ist aber zu wertvoll für die Regierung, um wirklich bestraft zu werden. Stattdessen wurde er an die vorderste Front des Krieges geschickt, um seine einzigartigen Talente gegen den Feind einzusetzen. Also hat der Lucidor Befehle ignoriert, seinen Job aufgegeben, seine Heimat verlassen und sein Leben weggeworfen, um endlich Gerechtigkeit zu fordern.
Getrennt durch riesige Meere, haben die verschiedenen Karten, die auf der Oberfläche dieser Welt verstreut sind, kaum Kontakt miteinander. Doch etwas hat begonnen, in die Randbereiche der Karte des Luzidors einzudringen, etwas, das Tiere und Pflanzen genetisch verändert und sie zu Mördern macht. Nur der Luzidor weiß, wie tief seine Beute sinken wird, um zu überleben, nur der Luzidor kann sie fangen. Der Weg ist lang und gefährlich. Die Regierung des Lucidor hat Jäger auf ihn angesetzt. Er hat keine Freunde, keine Ressourcen, keinen Plan.
Aber er hat eine Mission.