Bewertung:

Das Buch bietet eine gut recherchierte und aufschlussreiche Perspektive auf die Geschichte des Lakota-Volkes, insbesondere im Zusammenhang mit den Ereignissen der Schlacht am Little Bighorn. Es enthält emotionale und sachliche Berichte über die Kämpfe der Lakota und kritisiert die Behandlung der amerikanischen Ureinwohner durch die US-Regierung. Die Leser schätzen die nuancierte Darstellung der Lakota-Kultur, auch wenn einige eine detailliertere Schilderung der Schlacht erwartet hatten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ bietet eine neue Sichtweise auf die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner
⬤ gibt nachdenkliche Einblicke in die Kultur und die Kämpfe der Lakota
⬤ fesselt die Leser mit seiner fesselnden Erzählung
⬤ wichtig für das Verständnis historischer Zusammenhänge
⬤ sehr empfehlenswert sowohl für allgemeine Leser als auch für ernsthafte Geschichtsstudenten.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an detaillierten Schilderungen der Schlacht selbst mangelt
⬤ einige erwähnten, dass es Füllmaterial enthält
⬤ Erwartungen an eine umfassendere Schilderung der Schlacht können zu Enttäuschungen führen.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
The Day the World Ended at Little Bighorn: A Lakota History
Der Autor von „Die Reise des Crazy Horse“ schildert eine legendäre Schlacht aus der Sicht der Lakota.
Die Sage von Custers letztem Gefecht hat sich in den Überlieferungen des amerikanischen Westens festgesetzt, und die Hauptakteure Crazy Horse, Sitting Bull und George Armstrong Custer sind zu überlebensgroßen Figuren geworden. Jetzt präsentiert der preisgekrönte Historiker Joseph M.
Marshall die revidierte Sichtweise der Schlacht am Little Bighorn, die bisher nur in der mündlichen Überlieferung der Lakota verfügbar war. Ausgehend von dieser reichhaltigen Quelle an Erzählungen deckt Marshall auf, was wirklich am Little Big Horn geschah, und liefert neue Erkenntnisse über die Bedeutung dieses blutigen Tages.