Bewertung:

Der Tätowierer von Auschwitz erzählt die herzzerreißende und doch bemerkenswert widerstandsfähige Geschichte von Lale Sokolov, einem jüdischen Mann, der den Holocaust überlebt, indem er Mitgefangenen Identifikationsnummern eintätowiert. Das Buch fängt die Brutalität der Konzentrationslager ein und veranschaulicht gleichzeitig die Kraft der Liebe und Hoffnung inmitten der Verzweiflung. Lales Beziehung zu Gita ist ein zentraler emotionaler Anker, der die menschliche Stärke und Verbundenheit im Angesicht unvorstellbarer Widrigkeiten verdeutlicht. Obwohl die Erzählung auf wahren Begebenheiten beruht, stellen einige Leser die Genauigkeit und die Darstellung von Lales relativen Privilegien im Vergleich zu den schrecklichen Erfahrungen anderer in den Lagern in Frage.
Vorteile:⬤ Exzellenter Schreibstil und fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Bietet einen kraftvollen, emotionalen Bericht über das Überleben, die Beharrlichkeit und die Liebe während des Holocausts.
⬤ Zeigt die Stärke des menschlichen Geistes und die Bedeutung des Festhaltens an der Menschlichkeit unter schrecklichen Umständen.
⬤ Eine ergreifende Liebesgeschichte, die inmitten des Grauens Hoffnung gibt.
⬤ Pädagogischer Wert in Bezug auf den Holocaust und persönliche Erfahrungen während dieser Zeit.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil im Vergleich zu anderen literarischen Werken nicht sehr tiefgründig.
⬤ Fragen bezüglich der historischen Genauigkeit von Lales Erfahrungen und Privilegien im Lager.
⬤ Die Geschichte kann aufgrund des schweren und emotionalen Themas schwierig zu lesen sein.
⬤ Einige waren der Meinung, dass das Ende überstürzt und nicht vollständig ausgearbeitet war.
(basierend auf 11134 Leserbewertungen)
The Tattooist of Auschwitz
#1 New York TimesBestseller und #1 internationaler Bestseller
Diese wunderschöne, erhellende Geschichte über Hoffnung und Mut basiert auf Interviews, die mit dem Holocaust-Überlebenden und Auschwitz-Birkenau-Tätowierer Ludwig (Lale) Sokolov geführt wurden - eine unvergessliche Liebesgeschichte inmitten von Gräueltaten.
Der Tätowierer von Auschwitz" ist ein außergewöhnliches Dokument, eine Geschichte über die Extreme menschlichen Verhaltens, die nebeneinander existieren: kalkulierte Brutalität neben impulsiven und selbstlosen Taten der Liebe. Ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der sich nicht angesprochen, konfrontiert und bewegt fühlen würde. Ich würde es jedem uneingeschränkt empfehlen, egal ob er hundert Holocaust-Geschichten gelesen hat oder keine" - Graeme Simsion, internationaler Bestsellerautor von The Rosie Project
Im April 1942 wird Lale Sokolov, ein slowakischer Jude, gewaltsam in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau gebracht. Als seine Entführer entdecken, dass er mehrere Sprachen spricht, wird er als Tätowierer eingesetzt, um seine Mitgefangenen dauerhaft zu kennzeichnen.
In seiner zweieinhalbjährigen Gefangenschaft wird Lale Zeuge von schrecklichen Gräueltaten und Barbarei, aber auch von unglaublichen Taten der Tapferkeit und des Mitgefühls. Unter Einsatz seines eigenen Lebens nutzt er seine privilegierte Stellung, um Juwelen und Geld von ermordeten Juden gegen Lebensmittel einzutauschen, um seine Mitgefangenen am Leben zu erhalten.
Eines Tages im Juli 1942 tröstet Lale, Häftling 32407, eine zitternde junge Frau, die in der Schlange steht, um sich die Nummer 34902 auf den Arm tätowieren zu lassen. Ihr Name ist Gita, und bei dieser ersten Begegnung schwört Lale, das Lager irgendwie zu überleben und sie zu heiraten.
Eine lebendige, erschütternde und letztlich hoffnungsvolle Darstellung von Lale Sokolovs Erfahrungen als der Mann, der die Arme von Tausenden von Häftlingen mit einem Symbol tätowierte, das zu einem der stärksten Symbole des Holocausts wurde.
--Graeme Simsion, Autor des internationalen Bestsellers Das Rosie-Projekt