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![Der Tätowierer von Auschwitz [Movie-Tie-In]](/_/2/174/2174494-b03a.webp)
Der Tätowierer von Auschwitz ist eine ergreifende Erzählung über Lale Sokolov, einen jüdischen Mann, der Auschwitz überlebt, indem er den ankommenden Häftlingen Identifikationsnummern eintätowiert. Das Buch schildert seine Erlebnisse im Lager, die Schrecken, denen er ausgesetzt ist, und seine Liebesgeschichte mit Gita und zeigt die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes inmitten extremer Widrigkeiten.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und das Tempo ist so gut gewählt, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Leser schätzen die kraftvolle Erzählweise und die emotionale Tiefe, die sowohl die Schönheit als auch die Tragödie des Überlebens während des Holocausts einfängt. Das Buch wird wegen seiner historischen Bedeutung und der Darstellung von Liebe und Hoffnung unter schrecklichen Umständen als Pflichtlektüre bezeichnet.
Nachteile:Einige Leser stellen die Genauigkeit der geschilderten Ereignisse in Frage und meinen, dass Lales Erfahrung im Vergleich zu den anderen Häftlingen zu privilegiert erscheint. Das Buch befasst sich nicht eingehend mit den Gaskammern und den weiteren Grausamkeiten von Auschwitz, was manche als Mangel empfinden. Auch wenn die Geschichte fesselnd ist, kritisieren einige den Schreibstil als nicht traditionell hervorragend.
(basierend auf 11135 Leserbewertungen)
The Tattooist of Auschwitz [Movie-Tie-In]
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Diese wunderschöne, erhellende Geschichte über Hoffnung und Mut basiert auf Interviews, die mit dem Holocaust-Überlebenden und Auschwitz-Birkenau-Tätowierer Ludwig (Lale) Sokolov geführt wurden - eine unvergessliche Liebesgeschichte inmitten von Gräueltaten.
„Der Tätowierer von Auschwitz ist ein außergewöhnliches Dokument, eine Geschichte über die Extreme menschlichen Verhaltens, die nebeneinander existieren: kalkulierte Brutalität neben impulsiven und selbstlosen Taten der Liebe. Ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der sich nicht angesprochen, konfrontiert und bewegt fühlen würde. Ich würde es jedem uneingeschränkt empfehlen, egal, ob er schon hundert Holocaust-Geschichten gelesen hat oder keine. „Graeme Simsion, Autor des internationalen Bestsellers Das Rosie-Projekt
Im April 1942 wird Lale Sokolov, ein slowakischer Jude, in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau verschleppt. Als seine Entführer entdecken, dass er mehrere Sprachen spricht, wird er als Tätowierer eingesetzt und soll seine Mitgefangenen dauerhaft kennzeichnen.
In seiner zweieinhalbjährigen Gefangenschaft wird Lale Zeuge entsetzlicher Gräueltaten und Barbarei, aber auch unglaublicher Taten der Tapferkeit und des Mitgefühls. Unter Einsatz seines eigenen Lebens nutzt er seine privilegierte Stellung, um Juwelen und Geld von ermordeten Juden gegen Lebensmittel einzutauschen, um seine Mitgefangenen am Leben zu erhalten.
Eines Tages im Juli 1942 tröstet Lale, Häftling 32407, eine zitternde junge Frau, die in der Schlange steht, um sich die Nummer 34902 auf den Arm tätowieren zu lassen. Ihr Name ist Gita, und bei dieser ersten Begegnung schwört Lale, das Lager irgendwie zu überleben und sie zu heiraten.
Die lebendige, erschütternde und letztlich hoffnungsvolle Schilderung von Lale Sokolovs Erlebnissen als der Mann, der die Arme Tausender Häftlinge mit einem Symbol tätowierte, das zu einem der stärksten Symbole des Holocaust werden sollte, ist auch ein Zeugnis für die Beständigkeit von Liebe und Menschlichkeit unter den dunkelsten Bedingungen.