Bewertung:

Das Buch erforscht die tiefgreifenden Auswirkungen von Roger Casements Untersuchungen über die Ausbeutung der indigenen Bevölkerung im Amazonasgebiet während der Zeit des Kautschukhandels. Es bietet einen detaillierten historischen Bericht über Casements Bemühungen, Menschenrechtsverletzungen aufzudecken, insbesondere jene, die vom peruanischen Kautschukbaron Julio Cesar Arana begangen wurden. Obwohl die Geschichte fesselnd und die Recherchen gründlich sind, empfanden einige Leser den Text als ermüdend und zu detailliert.
Vorteile:Das Buch wird als eine fesselnde wahre Geschichte beschrieben, die gut recherchiert und historisch bedeutsam ist. Die Rezensenten lobten die Fähigkeit des Buches, die Leser mit dramatischen Elementen und einer fesselnden Erzählung über ein wichtiges Menschenrechtsthema zu fesseln. Vielen fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten den informativen Inhalt und bezeichneten es als wertvolle Lektüre für Geschichtsinteressierte.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass die Erzählung langweilig oder zu detailliert sein könnte, was die Lektüre für manche zu einer Herausforderung machte. Die Kritiker waren der Meinung, dass der Autor unnötige Informationen einfügte, die von der Hauptgeschichte ablenkten. Während Casement als heroische Figur dargestellt wird, fehlte es Aranas Charakter an Tiefe, und einige Leser fanden den Inhalt in Bezug auf die Behandlung der Eingeborenen durch die peruanische Regierung kontextuell begrenzt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Devil and Mr Casement - One Man's Struggle for Human Rights in South America's Heart of Darkness
Im September 1910 deckte der Menschenrechtsaktivist und Antiimperialist Roger Casement einen entsetzlichen Katalog von Missständen auf: Fast 30 000 Inder waren für die Produktion von 4 000 Tonnen Kautschuk gestorben.
Dieser Titel zeigt die Geschichte der kolonialen Ausbeutung und der Gier von Unternehmen mit zeitgenössischer Resonanz.