Bewertung:

Das Buch erzählt die wahre Geschichte von Roger Casement und seinen Bemühungen, die Ausbeutung der indigenen Bevölkerung im Amazonasgebiet, insbesondere in Peru, während des Kautschukbooms aufzudecken. Es beleuchtet sowohl die historische Bedeutung von Casements Arbeit als auch die humanitären Gräueltaten des Kautschukbarons Julio Cesar Arana.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bietet eine fesselnde Erzählung über eine bedeutende historische Ungerechtigkeit. Viele Leser konnten es kaum aus der Hand legen und schätzten den informativen Inhalt über Menschenrechte und Ausbeutung. Das Buch wird für seine Dramatik und sein Abenteuer gelobt und dient als fesselndes Lehrmittel, insbesondere für Geschichtsinteressierte.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass die Erzählung langweilig und zu detailliert sein könnte, was sie für Gelegenheitsleser weniger attraktiv machen könnte. Einige fanden das Tempo zu langsam und waren der Meinung, dass irrelevante Informationen von der zentralen Geschichte ablenkten. Es gab auch Kritik an der Länge des Buches, da es hätte gekürzt werden können.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Devil and Mr. Casement: One Man's Battle for Human Rights in South America's Heart of Darkness
Im September 1910 kam der Aktivist Roger Casement im Auftrag der britischen Regierung in den Amazonasdschungel, um Berichten über weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen in den Wäldern entlang des Putumayo-Flusses nachzugehen.
Casement war empört über das, was er aufdeckte: Fast dreißigtausend Indianer waren gestorben, um unter dem brutalen Kautschukbaron Julio Cesar Arana viertausend Tonnen Kautschuk für peruanische und britische Handelsinteressen zu produzieren. Im Jahr 1912 löste Casements siebenhundertseitiger Bericht über die Gewalttaten in Putumayo einen weltweiten Widerhall aus.
The Devil and Mr. Casement ist eine eindringliche Geschichte des modernen Kapitalismus mit enormer politischer Resonanz in der Gegenwart.