Bewertung:

Das Buch „The Death of Caesar“ von Barry Strauss ist ein gut recherchierter und fesselnder Bericht über die Ermordung Julius Caesars, in dem die Beweggründe der Verschwörer und die politische Dynamik im alten Rom untersucht werden. Die Leser schätzen die Mischung aus wissenschaftlichen Details und einem Erzählstil, der das Buch sowohl für Neulinge als auch für Geschichtsinteressierte zugänglich macht. Manche finden es jedoch überwältigend detailliert und gelegentlich trocken, was dazu führt, dass das Interesse an einigen Stellen nachlässt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und leicht zu lesender Erzählstil.
⬤ Gründlich recherchiert und mit einer soliden Grundlage an historischen Quellen.
⬤ Bietet neue Einblicke in die Beweggründe von Schlüsselfiguren, insbesondere Decimus Brutus, der in anderen Darstellungen oft übersehen wird.
⬤ Gelingt es, komplexe historische Ereignisse verständlich zu machen, ohne sich in übertriebenen Details zu verlieren.
⬤ Unterhaltsam und gut strukturiert, hält es das Interesse des Lesers aufrecht.
⬤ Einige Abschnitte können mit Details überladen sein, was bei Gelegenheitslesern zu einem Verlust des Interesses führen kann.
⬤ Manchmal kann der Text trocken oder ermüdend sein, besonders in Abschnitten mit starker Betonung von Fakten.
⬤ Das Ausmaß an historischem Detailwissen könnte für Leser ohne fundierte Kenntnisse der römischen Geschichte verwirrend sein.
(basierend auf 185 Leserbewertungen)
The Death of Caesar: The Story of History's Most Famous Assassination
In dieser Geschichte des berühmtesten Attentats der Geschichte ist "der letzte blutige Tag der (römischen) Republik noch nie so brillant dargestellt worden" (The Wall Street Journal). Julius Caesar wurde am 15.
März 44 v. Chr. im römischen Senat erstochen - den Iden des März nach dem römischen Kalender.
Er war, so der Autor Barry Strauss, das letzte Opfer eines Bürgerkriegs und das erste Opfer des nächsten Bürgerkriegs, der die Römische Republik beenden und das Römische Reich einleiten sollte.
"The Death of Caesar bietet einen neuen Blick auf ein altbekanntes Ereignis, mit einer großartigen Erzählung, die sicher Ehrfurcht einflößt" (The Philadelphia Inquirer). Warum wurde Caesar getötet? Hauptsächlich aus politischen Gründen.
Die Verschwörer wollten Rom in die Zeit zurückversetzen, in der der Senat regierte, doch Caesar hoffte, seine neuen Machtbefugnisse an seine Familie, insbesondere Octavian, weitergeben zu können. Die wichtigsten Verschwörer waren Brutus, Cassius (beide ehemalige Verbündete von Pompejus) und Decimus. Letzterer war ein führender General und enger Freund Caesars, der sich von dem großen Mann verraten fühlte: Er war der Maulwurf in Caesars Lager.
Doch nach dem Attentat ging alles schief. Die Mörder ließen die Leiche im Senat liegen, und Caesars Verbündete veranstalteten ein öffentliches Begräbnis. Mark Anton hielt eine brillante Rede - nicht "Freunde, Römer, Landsleute", wie bei Shakespeare, sondern etwas Aufrührerisches, das einen Aufstand auslöste.
Die Verschwörer flohen aus Rom. Brutus und Cassius stellten in Griechenland eine Armee auf, aber Antonius und Octavian besiegten sie.
Der Tod Cäsars ist eine originelle, neue Perspektive auf ein Ereignis, das wohlbekannt zu sein scheint, und "eine der fesselndsten Schilderungen von Stunde zu Stunde von Cäsars letztem Tag, die ich je gelesen habe.... Eine absolut wunderbare Lektüre" (The Times, London).