Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Tod der Empörung“ heben die kritische Auseinandersetzung mit Bill Clintons Präsidentschaft und den damit verbundenen moralischen Verfehlungen hervor, insbesondere während des Lewinsky-Skandals. Viele Rezensenten schätzen die Einblicke des Autors in die politische Kultur der damaligen Zeit, die Scheinheiligkeit der Medienreaktionen und den Verfall der öffentlichen Empörung über unethisches Verhalten von Führungskräften. Es gibt jedoch auch Kritik an der möglichen Voreingenommenheit des Buches und seiner Darstellung der politischen Spaltung.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Untersuchung der moralischen und ethischen Versäumnisse während der Präsidentschaft Clintons.
⬤ Gut strukturierte Argumente, die verschiedene Verteidigungen von Clintons Handlungen widerlegen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Aufmerksamkeit der Leser aufrecht erhält.
⬤ Einschlägige Kommentare zur politischen Kultur und zur Heuchelei der Medienvertreter.
⬤ Ruft dazu auf, die öffentliche Empörung und die moralischen Standards der Bürger zu erneuern.
⬤ Einige Rezensenten äußern Bedenken hinsichtlich der Voreingenommenheit des Autors und des Eindrucks, dass es sich um eine politisch motivierte Kritik handelt.
⬤ Kritiker merken an, dass einige Argumente sich wiederholen oder sich zu sehr auf Clinton konzentrieren, statt auf allgemeinere Themen.
⬤ Das Buch kann im Kontext der aktuellen politischen Dynamik veraltet erscheinen.
⬤ Einige fanden den Ton zu zurückhaltend und wünschten sich einen energischeren Ausdruck der Empörung.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
The Death of Outrage: Bill Clinton and the Assault on American Ideals
In dieser neuen, aktualisierten Ausgabe eines Buches, das als Appell an das Gewissen der Nation angekündigt wurde, stellt William Bennett die Frage, warum wir angesichts der Beweise für die tiefe Korruption in Bill Clintons Regierung so wenig öffentliche Empörung erleben.
Der Tod der Empörung untersucht den Monica-Lewinsky-Skandal, wie er sich entwickelte, von Clintons Dementi, dass er Sex mit einer jungen Praktikantin im Weißen Haus gehabt hatte, über seine Aussage vor der Grand Jury bis hin zu der Entscheidung der Nation, Clinton nicht aus dem Amt zu entfernen. Ziegelstein für Ziegelstein demontiert Bennett die Verteidigungsmauer von Clinton und seinen Apologeten und wirft das klare Licht der moralischen Vernunft und des gesunden Menschenverstands auf ein beschämendes Kapitel der amerikanischen Geschichte.