Bewertung:

Das Buch ist eine gut recherchierte Untersuchung der Auswirkungen von Marihuana, insbesondere auf Jugendliche, und liefert ein starkes Argument gegen seine Legalisierung. Es erörtert sowohl die medizinischen Vorteile als auch die negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Während viele Leser das Buch als informativ und überzeugend empfanden, kritisierten einige die Länge und die vermeintliche Voreingenommenheit.
Vorteile:Das Buch ist eine gut recherchierte, gründliche Untersuchung des Themas, die sowohl den medizinischen Nutzen als auch die negativen gesellschaftlichen Auswirkungen anspricht, populären Argumenten für die Legalisierung wirksam entgegentritt und zu einer informierten Entscheidungsfindung über den Konsum von Marihuana anregt, insbesondere bei Jugendlichen.
Nachteile:Kritik an der Länge des Buches und dem sich wiederholenden Inhalt, an der wahrgenommenen Voreingenommenheit gegen Marihuana, und einige Leser glaubten, dass es an neuen Informationen mangelt oder übermäßig alarmistisch über die mit dem Marihuana-Konsum verbundenen Gefahren ist.
(basierend auf 111 Leserbewertungen)
Going to Pot: Why the Rush to Legalize Marijuana Is Harming America
William J.
Bennett, ehemaliger Direktor der National Drug Control Policy unter Präsident George H. W.
Bush und Bestsellerautor von The Book of Virtues, und Co-Autor Robert White liefern starke gesellschaftliche und wissenschaftliche Argumente gegen die Legalisierung von Marihuana. Doch die Gefahren liegen auf der Hand. Bennetts Untersuchungen zufolge werden mehr Amerikaner wegen Marihuanakonsums in Behandlungseinrichtungen eingewiesen als wegen jeder anderen illegalen Droge.
Studien haben einen Zusammenhang zwischen Marihuanakonsum und abnormaler Gehirnstruktur und -entwicklung aufgezeigt. William Bennett ist ein Aufruf zum Handeln für die 46 Staaten, die es besser wissen, als eine vollständige Legalisierung zu unterstützen, und eine Stimme der Vernunft für Millionen, die auf den Legalisierungszug aufgesprungen sind, weil sie keinen Zugang zu den Fakten hatten.