Bewertung:

Das Buch ist eine visuell beeindruckende Sammlung, die das Thema Tod durch verschiedene künstlerische Medien, darunter Fotos, Drucke und Essays, erforscht. Viele Leser schätzen die hochwertigen Illustrationen und die durchdachten Kommentare, die das Buch zu einer wertvollen Ergänzung sowohl für Kunstliebhaber als auch für Menschen mit einer morbiden Neugierde machen. Einige Rezensenten bemängelten jedoch die schlechte Lesbarkeit aufgrund der Textfarbe auf den dunklen Seiten.
Vorteile:⬤ Großartige und vielfältige Sammlung todesbezogener Kunst.
⬤ Hochwertige, wunderschöne Illustrationen und Fotos.
⬤ Nachdenkliche Essays und Kommentare, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Ein wichtiger Gesprächsstoff und visuell beeindruckend.
⬤ Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu ähnlichen Büchern.
⬤ Die Textfarbe (in der Regel dunkle Tinte auf schwarzem Papier) macht es für manche schwierig zu lesen.
⬤ Einige Exemplare kamen beschädigt oder mit Flecken an.
⬤ Einige wenige wünschten sich einen anderen Einband oder eine besser lesbare Schriftart.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Death: A Graveside Companion: A Graveside Companion
Der Tod ist eine unausweichliche Tatsache des Lebens. Im Laufe der Jahrhunderte hat die Menschheit versucht, diesen ernüchternden Gedanken durch Kunst und Rituale zu verstehen. Das Thema des memento mori prägt den mittelalterlichen Danse Macabre, das tibetische Totenbuch, die Gemälde der Renaissance mit sezierten Leichen und "anatomischen Abenden", die gotische Literatur, die Totenbilder, Halloween und die Gemälde vom Jüngsten Gericht. Verstorbene Vorfahren werden am mexikanischen Tag der Toten gefeiert, während die alten Ägypter ihre Toten mumifizierten, um ihr Leben nach dem Tod zu sichern.
Das Buch Death: A Graveside Companion ist von beispielloser Breite und düsterer Schönheit und untersucht eine erschütternde Bandbreite kultureller Einstellungen zum Tod. Das Buch ist in thematische Kapitel unterteilt: Die Kunst des Sterbens, Die Untersuchung der Toten, Das Gedenken an die Toten, Die Personifizierung des Todes, Die Symbolisierung des Todes, Der Tod als Belustigung und Die Toten nach dem Leben. Jedes Kapitel beginnt mit nachdenklich stimmenden Artikeln von Kuratoren, Akademikern und Journalisten, gefolgt von Galerieseiten, die eine atemberaubende Vielfalt an todesbezogenen Bildern und Artefakten präsentieren. Von Schädeln bis zum Totentanz, von Statuetten bis zu Exlibris, von Memento mori bis zu Memorabilia stammen die meisten Bilder von Artefakten aus der erstaunlichen Sammlung von Richard Harris. Sie reichen von 2000 v. Chr. bis in die Gegenwart und decken die gesamte Bandbreite der Hoch- und Populärkultur ab.
Inhaltsangabe.
1. Die Kunst des Sterbens.
2. Die Untersuchung der Toten.
3. Das Gedenken an die Toten.
4. Die Personifizierung des Todes.
5. Die Symbolisierung des Todes.
6. Der Tod als Belustigung.
7. Die Toten nach dem Leben.
Aufsätze: Death in Ancient and Present-Day Mexico, Eva Aridjis, The Power of Hair as Human Relic in Mourning Jewelry - Karen Bachmann, Medusa and the Power of the Severed Head, Laetitia Barbier, Anatomical Expressionism, Eleanor Crook, Poe and the Pathological Sublime, Mark Dery, Eros and Thanatos, Lisa Downing, Death-Themed Amusements, Joanna Ebenstein, The Nutshell Studies of Unexplained Death, Bruce Goldfarb, Theatre, Death and the Grand Guignol, Mel Gordon, Holy Spiritualism, Elizabeth Harper, Playing dead - A Gruesome Form of Amusement, Mervyn Heard, The Anatomy of Holy Transformation, Liselotte Hermes da Fonseca, Collecting Death, Evan Michelson, Art and Afterlife: Ethel le Rossignol und Georgiana Houghton, Mark Pilkington, Der Totentanz, Kevin Pyle, Art, Wissenschaft und die sich wandelnden Konventionen der anatomischen Darstellung, Michael Sappol, Spiritualismus und Fotografie, Shannon Taggart, Das Spiel mit den Gesichtern der Toten, John Troyer, Anatomie im Kabinett von Frederik Ruysch, Bert van de Roemer.