Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Tod kommt nach Durham“ zeigen eine Mischung aus Freude und Frustration unter den Lesern. Während viele die gut entwickelten Charaktere, den fesselnden Schreibstil und die gemütliche Krimi-Atmosphäre loben, gibt es Kritik an der übermäßigen Konzentration auf das Essen, der Reizbarkeit der Charaktere und dem gefühlten Rückgang des Charmes der Protagonisten im Laufe der Serie. Insgesamt halten die Leser das Buch für eine solide Ergänzung der Serie, allerdings mit einigen spürbaren Mängeln.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere, die konsistent und einnehmend sind.
⬤ Gemütliche Atmosphäre mit farbenfrohem Lokalkolorit.
⬤ Anschauliche Schauplätze, insbesondere in Durham.
⬤ Sensibler Umgang mit Themen wie Demenz und Altenpflege.
⬤ Gutes Tempo und originelle Handlungen.
⬤ Geeignet als eigenständige Lektüre.
⬤ Humorvolle und charmante Interaktionen zwischen den Hauptfiguren.
⬤ Überbetonung von Details im Zusammenhang mit dem Essen, was manche als störend empfinden.
⬤ Die Protagonisten, insbesondere Dorothy, können als arrogant und irritierend empfunden werden.
⬤ Die Auflösungen der Handlung werden manchmal als schlampig beschrieben.
⬤ Der Eindruck, dass die Qualität oder die Konsistenz der Charakterentwicklung im Laufe der Serie abnimmt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass sich die Handlung in die Länge zieht oder es ihr an Action mangelt.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Death Comes to Durham
Wie kann Dorothy Martin eine ältere Frau des Mordes überführen, wenn sie sich nicht erinnern kann, ob sie es getan hat oder nicht? Die anglophile Amerikanerin Dorothy Martin und ihr Mann, der pensionierte Polizeipräsident Alan Nesbit, genießen einen angenehmen, wenn auch regennassen Aufenthalt in der historischen Universitätsstadt Durham bei ihrem alten Freund David Tregarth.
Burgbesichtigungen und Gottesdienste in der Kathedrale füllen ihre Tage, während sie die steilen, gepflasterten Gassen der mittelalterlichen Stadt auf und ab wandern. Doch der Urlaub findet ein jähes Ende, als Davids ältere Großtante des Mordes an einer Mitpatientin in ihrem Pflegeheim beschuldigt wird.
Wie konnte eine gebrechliche Demenzkranke eine so schreckliche Tat begehen? Dorothy ist fest entschlossen, Tante Amandas Unschuld zu beweisen, und nimmt eine inoffizielle Untersuchung auf. Doch während sie und David sich ihren Weg durch rücksichtslose Studenten, ineffiziente Polizeiarbeit und Zeugen, die ihr Erinnerungsvermögen verloren haben, bahnen, wird die Untersuchung bald so verworren, schlüpfrig und tückisch wie das feuchte Kopfsteinpflaster draußen...