Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Tod von Gras“ spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für die zum Nachdenken anregenden Themen und Kritik für die düstere Darstellung der Menschheit wider. Viele Leser halten das Buch für relevant für aktuelle gesellschaftliche Themen, während andere durch vermeintliche Schwächen in der Charakterentwicklung und im Tempo abgeschreckt werden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen über den Zusammenbruch der Gesellschaft und die menschliche Natur.
⬤ Relevant für aktuelle Themen, insbesondere im ökologischen Kontext.
⬤ Temporeich und leicht zu lesen.
⬤ Bemerkenswerte Vergleiche mit klassischen Werken wie „Herr der Fliegen“ und „On The Beach“.
⬤ Düstere und verstörende Inhalte, einschließlich der Darstellung von Gewalt und Verrat.
⬤ Fehlende Charakterentwicklung, die es manchen Lesern schwer macht, sich mit den Figuren zu identifizieren.
⬤ Das Tempo könnte die Tiefe der Geschichte beeinträchtigen und zu vereinfachten Reaktionen der Figuren führen.
⬤ Einige Leser fanden die Dialoge unbeholfen und unrealistisch.
(basierend auf 205 Leserbewertungen)
The Death of Grass
Das Chung-Li-Virus hat Asien verwüstet, die Reisernte vernichtet und Unruhen und Massenhunger ausgelöst. Der Rest der Welt sieht mit Sorge zu, aber in der sicheren Erwartung, dass bald ein Gegenvirus entwickelt wird.
Dann mutiert Chung-Li und breitet sich aus. Weizen, Gerste, Hafer, Roggen: keine Gräsersorte ist mehr sicher, und eine weltweite Hungersnot droht. In Großbritannien, wo die grünen Felder schnell braun werden, belügt die Regierung ihre Bürger und schmiedet geheime Pläne, um das Leben einiger weniger auf Kosten der vielen zu retten.
Als John Custance und seine Familie davon Wind bekommen, beschließen sie, ihr Haus in London zu verlassen und sich auf die Farm seines Bruders in einem abgelegenen Tal im Norden zu begeben. Und so machen sie sich auf den langen Weg durch ein Land, das schnell in die Barbarei abgleitet, in dem das Gesetz der Waffe vorherrscht und die zivilisierten Werte, die sie einst für selbstverständlich hielten, zum Preis werden, den sie zahlen müssen, wenn sie überleben wollen.