Bewertung:

Richard Watson schildert in seinem Buch auf humorvolle und oft frustrierende Weise, wie er in seinem späteren Leben versucht hat, Französisch zu lernen und dabei die kulturellen Herausforderungen in Paris zu meistern. Es bietet tiefe Einblicke in die Erfahrungen eines Außenseiters, obwohl nicht alle Leser seinen kritischen Ton gegenüber den Franzosen und ihrer Sprache zu schätzen wussten.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und schwer aus der Hand zu legen, voller amüsanter Beobachtungen und nachvollziehbarer Erfahrungen kultureller Verwirrung; viele Leser fanden es aufschlussreich und humorvoll, vor allem diejenigen, die sich in Watsons Kämpfe beim Erlernen der französischen Sprache einfühlen konnten.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als zu kritisch gegenüber der Alliance Française und der französischen Kultur, und sie fanden Watsons übermäßige Selbstanalyse ermüdend. Andere kritisierten den Mangel an praktischen Sprachlerntechniken, die in der Erzählung erwähnt werden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Philosopher's Demise: Learning to Speak French
Richard Watson wurde eingeladen, einen Vortrag über Rene Descartes zu halten - auf Französisch, einer Sprache, die Watson zwar lesen, aber nicht sprechen konnte.
Ein privater Crashkurs und Unterricht bei der Alliance Francaise bewiesen nur, wie schwierig es sein kann, eine Fremdsprache zu lernen, vor allem in späteren Jahren. Immer wieder gibt es Abschweifungen über die Gegensätze zwischen Frankreich und Amerika, über die Geheimnisse der französischen Technik und über exzentrische französische Höhlenforscher.
Dieses Buch ist für jeden, der sich mit einer anderen Sprache herumgeschlagen hat - vor allem mit der französischen.