Bewertung:

In den Rezensionen wird „Der Fall von Gondolin“ als eine bedeutende und wunderschön geschriebene Ergänzung zu Tolkiens Legende hervorgehoben, die für ihre reichhaltigen Themen und ihren historischen Kontext in Mittelerde bekannt ist. Das Lektorat von Christopher Tolkien wird für seine Tiefe und seinen wissenschaftlichen Einblick gelobt, auch wenn einige Leser die Formate und den Stil weniger zugänglich fanden. Der Text wird oft als eher akademisch und referenzbasiert als eine geradlinige Erzählung beschrieben, was vor allem engagierte Tolkien-Fans ansprechen dürfte.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, anregende Prosa, charakteristisch für Tolkiens Stil.
⬤ Bietet einen bedeutenden Einblick in die frühe Mythologie von Mittelerde.
⬤ Wunderschöne Illustrationen von Alan Lee, die die Erzählung ergänzen.
⬤ Ausführliches Lektorat von Christopher Tolkien bietet einen Mehrwert für Fans und Gelehrte.
⬤ Bietet mehrere Versionen der Geschichte, die Tolkiens kreativen Prozess zeigen.
⬤ Bietet Verbindungen zu anderen Geschichten in Tolkiens Universum, um das Verständnis des Lesers zu verbessern.
⬤ Die Erzählung kann sich im Vergleich zu Tolkiens früheren Werken fragmentarisch und weniger kohärent anfühlen.
⬤ Sie gleicht eher einer historischen Analyse als einem Roman, was für Gelegenheitsleser trocken sein könnte.
⬤ Erfordert Vertrautheit mit Tolkiens größerem Mythos, um ihn voll zu verstehen.
⬤ Einige Leser empfanden den Stil als archaisch und anspruchsvoll.
⬤ Einige empfanden das Buch als zu kurz und als nicht ausreichend, um das Erlebnis der Geschichte zu genießen.
(basierend auf 447 Leserbewertungen)
Fall of Gondolin
In der Erzählung Der Untergang von Gondolin stehen sich zwei der größten Mächte der Welt gegenüber.
Da ist Morgoth, ein äußerst böser Mann, der in dieser Geschichte nicht zu sehen ist, aber von seiner Festung Angband aus über eine gewaltige Militärmacht herrscht. Der Gegenspieler Morgoths ist Ulmo, der an Macht nur von Manwe, dem Oberhaupt der Valar, übertroffen wird.