Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Torqued Man“ von Peter Mann werden die fesselnde Erzählweise, die historische Tiefe und die einzigartige Charakterentwicklung gelobt, während sich die Kritik auf bestimmte Aspekte der Hörbucherzählung und des grafischen Inhalts bezieht.
Vorteile:Brillante Erzählung mit gut ausgearbeiteten Charakteren, reicher historischer Genauigkeit, fesselnder und vielschichtiger Handlung, einzigartigem Namen für die Hauptfigur und einer neuen Sicht auf die Spionage des Zweiten Weltkriegs. Es ist ein gelungener Spionagethriller, der Humor und ernste Themen wirkungsvoll miteinander verbindet. Viele fanden das Buch emotional berührend, zum Nachdenken anregend und gut recherchiert, mit einem starken Schreibstil und einer großen Charaktertiefe.
Nachteile:Einige Nutzer hatten Schwierigkeiten mit der Komplexität der Erzählung aufgrund der vielen Charaktere und Spitznamen sowie mit der Übersetzung bestimmter deutscher Begriffe. Der Sprecher des Hörbuchs erhielt schlechte Kritiken für seine Akzente und seine melodramatische Interpretation. Es werden auch Gewaltdarstellungen und sexuelle Inhalte erwähnt, die möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind. Einige fanden den Roman überwältigend oder unsympathisch, so dass sie die Lektüre abbrachen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Torqued Man
Ein brillanter Debütroman, gleichzeitig ein spannender literarischer Thriller und eine düster-komische Mischung aus Geschichte und Erfindung, Der gequälte Mann spielt im Berlin des Krieges und wird von zwei sehr unterschiedlichen, aber gleichermaßen fesselnden Stimmen vorangetrieben: einem deutschen Spionagebetreuer und seinem irischen Geheimagenten, die beide nicht ganz das sind, was sie zu sein scheinen.
Berlin - September 1945. In den Trümmern werden zwei Manuskripte gefunden, die jeweils widersprüchliche Versionen des Lebens eines irischen Spions während des Krieges erzählen.
Das eine ist das Tagebuch eines deutschen Geheimdienstoffiziers und Möchtegern-Hitlergegners namens Adrian de Groot, der seine Beziehung zu seinem Agenten, Freund und manchmal auch Liebhaber, einem Iren namens Frank Pike, aufzeichnet. In de Groots Erzählung ist Pike ein charismatischer IRA-Kämpfer, der aus dem spanischen Gefängnis entlassen wird, um bei der geplanten deutschen Invasion Irlands zu helfen, der aber nie die Chance bekommt, seinen Pakt mit dem Teufel zu erfüllen.
Das andere Manuskript enthält eine ganz andere Darstellung der Taten des Iren im Reich. Unter dem Alter Ego des keltischen Helden Finn McCool tritt Pike hier als der ultimative alliierte Saboteur auf. Sein Auftrag: eine Attentatskampagne auf hochrangige Nazi-Ärzte, die in der Ermordung von Hitlers Leibarzt gipfelt.
Die beiden Manuskripte drehen sich umeinander, so dass nur der Leser die ganze Wahrheit über die Beziehung zwischen Pike und de Groot, ihre letztendliche Loyalität und ihre Bemühungen, der faschistischen Realität, in der sie gefangen sind, zu widerstehen, erfährt.