Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Torqued Man“ sind größtenteils positiv und loben die komplexe Erzählung, den reichhaltigen historischen Kontext und die gut ausgearbeiteten Charaktere. Viele Leser finden die Doppelerzählung fesselnd und die Handlung spannend, einige erwähnen die emotionale Tiefe und den Humor. Es gibt jedoch auch Kritik an der Qualität der Hörbucherzählung und den grafischen Darstellungen von Gewalt und expliziten Inhalten. Einige Leser fanden Teile des Buches verwirrend, während eine Rezension das Buch insgesamt als unlesbar bezeichnete.
Vorteile:⬤ Komplizierte und gut ausgearbeitete Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ fesselnde Doppelperspektive
⬤ reicher historischer Kontext
⬤ emotionale Tiefe
⬤ Humor
⬤ spannende Handlung mit Wendungen
⬤ gut recherchiert.
⬤ Schlechte Qualität des Hörbuchs
⬤ Gewaltdarstellungen und explizite Inhalte mögen nicht jeden ansprechen
⬤ einige Leser fanden die Geschichte aufgrund der zahlreichen Spitznamen verwirrend
⬤ in einer Rezension wurde behauptet, sie sei unlesbar.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Torqued Man
„Eine verdammt gute Lektüre. „- Alan Furst
Ein brillanter Debütroman, der gleichzeitig ein spannender literarischer Thriller und eine düster-komische Mischung aus Geschichte und Erfindung ist. Der gequälte Mann spielt im Berlin des Krieges und wird von zwei sehr unterschiedlichen, aber gleichermaßen fesselnden Stimmen angetrieben: einem deutschen Spionagebetreuer und seinem irischen Geheimagenten, die beide nicht ganz das sind, was sie scheinen.
Berlin - September 1945. In den Trümmern werden zwei Manuskripte gefunden, die jeweils widersprüchliche Versionen des Lebens eines irischen Spions während des Krieges erzählen.
Das eine ist das Tagebuch eines deutschen Offiziers des militärischen Nachrichtendienstes und eines zum Schweigen verdammten Nazi-Gegners namens Adrian de Groot, der seine Beziehung zu seinem Agenten, Freund und manchmal auch Liebhaber, einem Iren namens Frank Pike, aufzeichnet. In de Groots Erzählung ist Pike ein charismatischer IRA-Kämpfer, der aus dem spanischen Gefängnis entlassen wird, um bei der geplanten deutschen Invasion Großbritanniens zu helfen, der aber nie die Chance bekommt, seinen Pakt mit dem Teufel zu erfüllen.
Das andere Manuskript enthält eine ganz andere Darstellung der Taten des Iren im Reich. Unter dem Alter Ego des keltischen Helden Finn McCool erscheint Pike hier als der ultimative alliierte Saboteur. Sein Auftrag: eine Attentatskampagne auf hochrangige Nazi-Ärzte, die in der Ermordung von Hitlers Leibarzt gipfelt.
Die beiden Manuskripte drehen sich umeinander, und nur der Leser erfährt die ganze Wahrheit über die Beziehung zwischen Pike und De Groot, ihre letztendliche Loyalität und ihre Bemühungen, der faschistischen Realität zu widerstehen, in der sie gefangen sind.