Bewertung:

Die Graphic-Novel-Adaption von „Der vergessene Mann“ hat gemischte Kritiken erhalten, in denen einerseits der einzigartige Ansatz zur Vermittlung der Geschichte der Großen Depression gewürdigt wurde, andererseits aber auch einige Kritikpunkte hinsichtlich der Darstellung und des Erzählstils hervorgehoben wurden. Viele Leser schätzen die Illustrationen und die Zugänglichkeit des Formats, vor allem für ein jüngeres Publikum, während einige ihre Enttäuschung über die vermeintlich voreingenommene Darstellung der Geschichte zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Illustrationen, die Geschichte zum Leben erwecken.
⬤ Einzigartiges Format, das historische Themen vor allem für jüngere Leser zugänglich macht.
⬤ Reichhaltige Erzählungen, die auch weniger bekannte Aspekte der Großen Depression behandeln.
⬤ Empfohlen als gutes Lehrmittel für das Verständnis einer entscheidenden Periode der amerikanischen Geschichte.
⬤ Viele fanden es unterhaltsam und eine erfrischende Alternative zu traditionellen Geschichtsbüchern.
⬤ Einige Leser fanden es verwirrend und schwer zu verstehen, insbesondere wegen der zahlreichen historischen Figuren.
⬤ Kritik am Ansatz des Buches als revisionistische Geschichte mit einem voreingenommenen Blickwinkel.
⬤ Bevorzugung eines eher traditionellen Erzählstils gegenüber grafischen Darstellungen.
⬤ Einige hatten Probleme mit der Lesbarkeit, insbesondere auf digitalen Geräten.
⬤ Nicht alle Leser verstanden, wer das Zielpublikum war.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
The Forgotten Man: A New History of the Great Depression
Eine illustrierte Ausgabe des Bestsellers Nr. 1 der New York Times von Amity Shlaes mit lebendigen Schwarz-Weiß-Illustrationen, die diese dunkle Periode der amerikanischen Geschichte und die Männer und Frauen aus allen Gesellschaftsschichten einfangen, deren Charakter und Ideen ihnen halfen, zu überleben.
Diese fantasievoll illustrierte Ausgabe erweckt eine der verheerendsten Perioden in der Geschichte unseres Landes - die Große Depression - durch das Leben amerikanischer Menschen zum Leben, von Politikern und Arbeitern bis hin zu Geschäftsleuten, Landwirten und einfachen Bürgern. Die intelligente und stilvolle Schwarz-Weiß-Grafik des gefeierten Illustrators Paul Rivoche bietet eine völlig neue Vision des Nebeneinanders von Verzweiflung und Hoffnung, das das Amerika der Depressionszeit kennzeichnete. Shlaes' Erzählung und Rivoches Kunst beleuchten wirtschaftliche Schlüsselkonzepte und präsentieren die nachdenklich stimmende These, dass die Regulierung des New Deal die Depression verlängerte.
Der vergessene Mann enthüllt durch eindrucksvolle Worte und Bilder bewegende persönliche Geschichten, die den Geist dieses entscheidenden Moments der amerikanischen Geschichte und den unerschütterlichen Charakter und Einfallsreichtum derer, die ihn erlebten, einfangen.