Bewertung:

Das Buch bietet eine gut kuratierte Anthologie von Ring Lardners Schriften, die eine Vielzahl von Themen wie Sport, Politik und persönliche Reflexionen abdecken. Es hebt Lardners Meisterschaft in Kurzgeschichten und Journalismus hervor und macht es dem Leser leicht, seine Werke entweder chronologisch oder nach Themen zu erkunden.
Vorteile:⬤ Toller Zustand bei der Ankunft
⬤ gut organisierte Anthologie
⬤ hebt Lardners vielfältige Beiträge zur Literatur und zum Journalismus hervor
⬤ zugängliche und lesbare Bearbeitung
⬤ fesselnde Auswahl von Geschichten, die unterhaltsam bleiben.
In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Lost Journalism of Ring Lardner
Ring Lardners Einfluss auf die amerikanische Literatur ist wohl größer als der jedes anderen amerikanischen Schriftstellers in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Von Kritikern und Publikum für seine bahnbrechenden Kurzgeschichten gelobt, war Lardner in den 1920er und frühen 1930er Jahren auch der bekannteste Journalist des Landes, als seine Stimme in den amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften so gut wie unausweichlich war. Lardners pointierter, aufmerksamer, schlitzohriger und zynischer Schreibstil sowie sein tiefes Verständnis für menschliche Schwächen machten seine Artikel wunderbar lesbar und seine Worte klingen bis heute nach.
Ron Rapoport hat das Beste von Lardners Journalismus zusammengetragen, von seinen Anfängen bei der South Bend Times über seine Jahre bei der Chicago Tribune bis hin zu seiner wöchentlichen Kolumne für das Bell Syndicate, die in 150 Zeitungen erschien und acht Millionen Leser erreichte. In diesen Kolumnen berichtete Lardner nicht nur über die großen Sportereignisse der damaligen Zeit - von Jack Dempseys Kämpfen über die World Series bis hin zum America's Cup -, sondern er schrieb auch über Politik, Krieg und Prohibition sowie Parodien, Gedichte und scharfsinnige Beobachtungen des amerikanischen Lebens.
The Lost Journalism of Ring Lardner stellt diesen journalistischen Giganten und sein Werk wieder vor und zeigt, dass Lardner einer der seltensten Schriftsteller ist: ein treffsicherer Chronist seiner Zeit und seines Ortes, der auch für nachfolgende Generationen noch aktuell ist.