Bewertung:

Das Buch „You Know Me Al“ von Ring Lardner bietet einen humorvollen und nostalgischen Blick auf den Baseball des frühen 20. Jahrhunderts anhand von Briefen eines Pitcher-Neulings an einen Freund. Jahrhunderts anhand von Briefen eines jungen Pitchers an einen Freund. Während viele Leser die unbeschwerte Darstellung und den historischen Kontext des Spiels zu schätzen wissen, empfinden einige den Schreibstil als repetitiv und im Vergleich zu Lardners anderen Werken als weniger fesselnd. Insgesamt gilt das Buch als Pflichtlektüre für Baseballfans, insbesondere für diejenigen, die sich für die Chicago White Sox und die Baseballkultur dieser Zeit interessieren.
Vorteile:Das Buch ist humorvoll, leicht zu lesen und bietet einen unterhaltsamen Einblick in die frühe Baseballgeschichte. Viele Leser mögen den umgangssprachlichen Stil und die Figur des Jack Keefe, die einen nachvollziehbaren Charme hat. Das Buch wird von Baseball-Historikern und Fans wegen seiner historischen Bezüge und der Einblicke in die Dynamik zwischen Spielern und Besitzern sehr geschätzt.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch ermüdend und repetitiv sein kann und dass es an einer tieferen Charakterentwicklung mangelt. Der Humor kommt vielleicht nicht bei allen Lesern gut an, und es gibt Beschwerden über den Sexismus in der Erzählung. Außerdem gibt es Bedenken hinsichtlich der Qualität bestimmter Druckausgaben.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
You Know Me Al: Centennial Edition
Das 1916 erstmals veröffentlichte Buch You Know Me Al fesselt die Leser seit mehr als einem Jahrhundert. Es ist vielleicht das beste Baseballbuch, das je geschrieben wurde, aber (natürlich) geht es um mehr als Baseball.
Es geht um die menschliche Natur. Diese Jubiläumsausgabe macht eine neue Generation von Lesern mit Jack Keefe bekannt, einem jungen, unerfahrenen Pitcher, der versucht, sich bei den Chicago White Sox durchzusetzen. Keefes Geschichte wird in einer Reihe von halbfertigen und unfreiwillig komischen Briefen an seinen Freund Al in Bedford, Indiana, erzählt.
Diese Briefe beschreiben die stockende Entwicklung von Keefes Baseballkarriere und seinem Liebesleben und verraten unweigerlich mehr über ihn, als ihm selbst bewusst ist. In den Briefen rechtfertigt Keefe seine Handlungen oft mit dem Satz „Du kennst mich Al“.
Der zeitgenössische Kritiker H. L.
Mencken schrieb, You Know Me Al sei „ein Beitrag von echtem und bleibendem Wert für die Nationalliteratur.“ Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Verlags: bristolandlyndenpress.com.